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Fußball International

Albaner verweigern vor EM-Quali-Spiel Anstoß – aufgrund eines peinlichen Fehlers

Als würde er sagen wollen: "Ja, was wird denn hier gespielt?"
Als würde er sagen wollen: "Ja, was wird denn hier gespielt?"espn-fc/instagram-screenshot
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Albaner verweigern vor EM-Quali-Spiel Anstoß – aufgrund eines peinlichen Fehlers

08.09.2019, 09:4508.09.2019, 12:56
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Oha, das hätte der Regisseur sicherlich gerne vermieden: Vor dem EM-Qualifikationsspiel zwischen den Fußball-Nationalmannschaften Frankreichs und Albaniens am Samstagabend passierte der Veranstaltungsleitung ein peinlicher Fehler.

  • Die Regie im Stade de France hatte sich knapp im Alphabet vergriffen und statt der albanischen die Hymne Andorras eingespielt.
  • Die Gästespieler schauten zunächst irritiert und verweigerten danach den Anstoß, bevor nicht die korrekte Melodie dargeboten wurde.

Um die Verwirrung komplett zu machen, bat der Stadionsprecher danach bei den "Fans aus Armenien" um Entschuldigung. Als die Missverständnisse ausgeräumt waren, begann das Spiel mit einigen Minuten Verspätung.

Das Spiel ging deutlich aus: Das französische Team setzte sich am Samstagabend mit 4:1 (2:0) durch. Nationaltrainer Didier Deschamps vertraute dabei neben dem Doppeltorschützen Kingsley Coman von Beginn an auch auf dessen Münchner Kollegen Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Corentin Tolisso.

Mit zwölf Punkten aus fünf Spielen führt Frankreich die Gruppe A vor den punktgleichen Türken, die sich zu einem 1:0 (0:0) gegen Andorra mühten, sowie den ebenfalls nach Zählern gleichauf liegenden Isländern, die 3:0 (1:0) gegen die Republik Moldau gewannen, an. Coman (8.) und Chelsea-Stürmer Olivier Giroud (27.) trafen vor der Pause, Topstar Antoine Griezmann schoss einen Foulelfmeter an die Latte (37.).

Coman machte in der 68. Minute seinen ersten Doppelpack im Nationaltrikot perfekt, Jonathan Ikone (85.) erhöhte bei seinem Länderspiel-Debüt weiter. Albanien verkürzte durch einen Foulelfmeter von Sokol Cikalleshi (90.).

(pb/sid/dpa)

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Zu weit wollte sich Max Eberl noch nicht aus dem Fenster lehnen. Vor dem 5:1-Sieg der Münchner bei Union Berlin am Samstagabend erklärte er jedoch, dass die Trainersuche der Münchner in "guten Zügen" sei und er hoffe, "dass wir da bald weiter sind", sagte er bei Sky.

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