
bild: screenshot youtube/westfaliaherne04
Fußball
23.07.2019, 11:4523.07.2019, 17:43
Freistöße haben einen gewissen Zauber. Denn nur die besten Schützen ziehen die Fans in ihren Bann: Beckham, Pirlo oder Juninho. Sie alle versuchten sich in der Königsdisziplin des ruhenden Balls und erklommen den Thron des Freistoßkünstlers. Doch für erfolgreiche Freistöße braucht es gar nicht nur einen Superstar, auch eine halbe Mannschaft kann einen Freistoß rocken.
Der Beweis kommt ganz frisch von Oberligist Westfalia Herne. Beim Cranger-Kirmes-Cup sorgte das Team mit einem Freistoßtrick gegen den SV Sodingen für richtig viel Rummel. Der Team-Freistoß war das wohl rasanteste Fahrgeschäft des Tages.
Gleich fünf Akteure standen zum Freistoß bereit. Der Ball lag einen Meter vorm Strafraum und somit in perfekter Lage. Doch die Herner wollten den Ball nicht einfach nur über die Mauer ins Tor heben. Sie wollten mehr. Vier Spieler liefen am Ball vorbei, brachten sich in Stellung und dann ging es für die Sodinger viel zu schnell. Zack, Zack, Zack – und drin das Ding. 2:0 für Herne.
Ganz klar: Der cleverste Freistoßtrick des Sommers – Stand jetzt. Denn der Sommer ist noch lang und der Freistoßtrick ist ein Kunstwerk, welches uns immer wieder begegnet. Wir erinnern uns da ja sofort an Rot-Weiss Essen...
(bn)
Torwarte, die fliegen können
1 / 17
Torwarte, die fliegen können
Fast waagerecht: FC-Keeper Timo Horn in der Saison 2012/2013 gegen SpVgg Greuther Fürth.
quelle: imago/team
Trainer Stefan Leitl möchte mit der Hertha kommende Saison wieder oben angreifen. Dabei muss er nun nach Ibrahim Maza auf den nächsten Stürmer verzichten.
Für Hertha BSC geht es am letzten Spieltag gegen Hannover 96 nur noch darum, sich nach einer durchwachsenen Saison versöhnlich in die Sommerpause zu verabschieden. Von etwaigen Aufstiegsambitionen musste sich der Hauptstadtklub frühzeitig verabschieden, stattdessen drohte zwischenzeitlich gar der Abstieg in die dritte Liga.