Er rührt und rührt und rührt. Serge Gnabry kocht seit einiger Zeit nicht nur seine Gegner ab, sondern auch beim Jubeln wird ordentlich aufgetischt. Ob bei Werder Bremen, bei der TSG Hoffenheim oder mittlerweile bei den Bayern: Der Torjubel von Nationalspieler Serge Gnabry ist einer der bekanntesten und auch einer der speziellsten der Bundesliga.
Seinen Signature-Move hat der 24-Jährige jedoch nicht selbst erfunden, sondern nur abgekupfert von einem anderen Sportstar: Basketball-Ikone James Harden.
Schon vor Jahren verriet Gnabry, dass der eigene "Cooking"-Jubel eigentlich von Harden erfunden wurde. Den Zusammenhang erklärte Gnabry einst so: "In der Nacht vor einem unserer Auswärtsspiele hat Harden richtig stark aufgetrumpft und ich habe vor unserem Spiel mit einem Kumpel gesprochen. Der meinte, ich solle den Jubel unbedingt machen, wenn ich treffen sollte. Und es hat geklappt, seitdem ist das auch mein Signature-Move." ("Bundesliga.com")
Auf der US-Tour des FC Bayern traf Gnabry nun auf den Point Guard der Houston Rockets. Harden stattete den Bayern-Profis einen Besuch beim Training ab – und Gnabry posierte natürlich mit dem Original-Chefkoch.
Gnabry berichtete dann bei "Bundesliga.com": "Er ist extra in unsere Kabine gekommen. Natürlich haben wir zusammen 'gekocht', das war sehr cool."
Gnabry gab dem Jubel aber auch noch seine eigene Würze: Kumpel David Alaba salzte beim Torjubel in der Rückrunde gegen den BVB noch nach... So sieht das dann in Aktion bei Gnabry aus:
(bn)