Geht David Alaba, oder bleibt er beim FC Bayern? In den zunehmend zur Schlammschlacht verkommenden Poker um den 2021 auslaufenden Vertrag des Bayern-Abwehrspielers hat sich nun dessen Berater Pini Zahavi erneut eingeschaltet.
"Sky News" konfrontierte Zahavi mit Aussagen von Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic, nach denen Alaba (und seine Berater) "in anderen Dimensionen" denke und der FC Bayern "Verrücktheiten, wie er das aus anderen Klubs kennt", nicht mitmachen werde.
Die sportliche und finanzielle Obergrenze beim FCB seien Stürmer Robert Lewandowski und Torwart Manuel Neuer, der außerdem Mannschaftskapitän ist. "Ich denke nicht, dass David selbst glaubt, er stünde über diesen zwei Kollegen." Sprich: Alaba und seine Berater können sich seine offenbar recht deftigen Gehaltsvorstellungen abschminken.
Das schmeckte Zahavi erkennbar überhaupt nicht. "Sky News" sagte er dazu:
Angeblich will der 28 Jahre alte Alaba, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, im Falle einer Verlängerung 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Das hat zuletzt vor allem Uli Hoeneß verärgert. Der Ehrenpräsident bezeichnete Alabas Berater Zahavi als "geldgierigen Piranha".
(pcl/mit Material von sid)