Sportvorstand Hasan Salihamidzic von Triple-Gewinner Bayern München hat David Alaba im Streit um dessen Vertragsverlängerung in die Schranken gewiesen und dem Österreicher seinen Platz in der "Geldrangliste" vor Augen geführt.
Der Sportvorstand machte klar, dass der Rekordmeister auch im Fall Alabas während der Coronakrise wirtschaftlich konservativ agieren wird. "Verrücktheiten, wie er das vielleicht aus anderen Klubs kennt, werden wir nicht machen", äußerte der 43-Jährige: "Und schon gar nicht in einer Zeit, in der Umsätze und Gewinne einbrechen, im Fußball wie überall im Wirtschaftsleben."
Angeblich will der 28 Jahre alte Alaba, dessen Vertrag bis 2021 läuft, im Falle einer Verlängerung 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Das hat zuletzt vor allem Uli Hoeneß verärgert. Der Ehrenpräsident bezeichnete Alabas Berater Pini Zahavi als "geldgierigen Piranha".
(as/sid)