
Knapp 19.400 Fans passen in das neue Stadion in Minneapolis-Saint Paul. Bild: www.imago-images.de
Fußball
29.04.2019, 12:1129.04.2019, 12:11
Die US-amerikanische Fußballliga MLS ist bekannt als:
- ...Paradies für gealterte Stars. (Ibrahimovic, Schweinsteiger – Mensch, selbst Beckenbauer hat da mal gekickt.)
- ...Paradies für Retortenclubs wie den New York Red Bulls oder das Projekt Inter Miami des früheren Weltstars David Beckham.
Aber großartige Stimmung in der Fankurve? Nein, von einer großartigen Atmosphäre in den MLS-Stadien haben wir europäischen Fußballfans bislang selten erfahren dürfen.
Das ändert sich spätestens heute: Vorhang auf für Minnesota United! Seit 2017 spielt die Mannschaft des Milliardärs William W. McGuire in der Western Conference der MLS. Am Sonntag feierte Minnesota den ersten Sieg in der neuen Allianz Field-Arena vor rund 19.000 Zuschauern Minneapolis-Saint Paul. Zuvor hatte die Mannschaft in der neuen Heimat zweimal Unentschieden gespielt. ("Washington Post")
Der erste Sieg in der neuen Heimat war für die Minnesota-Fans ein besonderer Moment – und der musste entsprechend gefeiert werden. (mls.com)
Seit 2011 zählt der unvermeidliche Ohrwurm "Wonderwall" von Oasis zu den Dauerbrennern in der Fan-Kurve – und so musste auch am Sonntag kommen, was kommen musste:
Mit dem Sieg gegen United rangiert Minnesota nun übrigens auf dem sechsten Tabellenplatz. Für United stand übrigens auch Kapitän Wayne Rooney auf dem Platz, der blieb aber wirkungslos.
Vielleicht wollte der Engländer zum Schluss einfach mit dem Gastgeber "Wonderwall" grölen.
(pb)
Diese 20 Profis spielten wirklich mal für die Nationalelf
1 / 23
Diese 20 Profis spielten wirklich mal für die Nationalelf
Der vierfache Weltmeister hat in seiner Geschichte unzählige Fußball-Legenden hervorgebracht. Aber immer wieder auch Spieler, deren Länderspiel-Karriere äußerst überschaubar blieb. Hier sind Legenden unter sich zu sehen: Frank Fahrenhorst im Duell mit Ronaldo.
Hartz 4 oder Arbeitslosengeld: Was nach dem Jobverlust kommt
Video: watson
Schalke-Profi Aymen Barkok beleidigte einen Fan heftig via Snapchat. Jetzt gesteht er seinen Fehler ein – doch seine Zukunft bei Schalke bleibt ungewiss.
Der Schalker Fußballprofi Aymen Barkok gehört nach seiner wüsten Beleidigung im Internet gegen einen Fan vorerst nicht mehr zum Kader des Zweitligisten. Das verkündete Schalke-Sportchef Youri Mulder übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Rande des Trainings.