Esther Sedlaczek konnte Fußball-Fans mit ihrer Interviewführung überzeugen.Bild: imago images / Sven Simon
Fußball
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auch das zweite von drei Länderspielen zum Saisonabschluss nicht gewonnen. Vor vier Tagen ging das DFB-Team mit einem 3:3 gegen die Ukraine vom Platz. Am Freitag unterlagen sie dann in Warschau gegen Polen mit 0:1. Sport-Moderatorin Esther Sedlaczek und Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger standen für die ARD bei dem DFB-Debakel an der Seitenlinie.
Nach dem Spiel stellte sich Hansi Flick für die ARD-Sportschau den Fragen von Esther Sedlaczek. Die Moderatorin kommt bei Fußball-Fans nun deutlich besser weg, als der Bundestrainer.
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Viel Zuspruch für Sedlaczek und das Moderatoren-Duo
Flick reagierte im Anschluss an die Niederlage ruhig, sprach im Interview unter anderem vom "Ausprobieren" und von einem "Prozess". Sedlaczek erklärte daraufhin etwa, dass man das mit dem Experimentieren schon verstehen würde. "Aber am Ende reiht sich ja ein enttäuschender Auftritt nach dem anderen. Und irgendwie sieht man da kein Licht am Ende des Tunnels", stellte sie fest.
Am Samstag meldete sich Esther Sedlaczek auf Instagram mit einem Foto von ihr und Bastian Schweinsteiger aus Warschau. Für ihre kritischen Nachfragen und die Interviewführung bekommt sie einige positive Reaktionen unter dem Beitrag. "Danke für das hartnäckige Nachfragen beim Interview mit Hansi. Leider ohne Erfolg", schrieb etwa eine Person. Jemand anderes vermutet: "Der Hansi hat schon Angst vor der Esther", und weiter: "Kompliment für die tolle Moderation."
Auch ihre Redewendung von dem fehlenden Licht am Ende des Tunnels wurde aufgegriffen. So stellte etwa einer klar: "Ihr beide wart wirklich der einzige Lichtblick an diesem Abend." Auch für Co-Moderator Bastian Schweinsteiger gab es also Lob. Das Duo scheint insgesamt gut anzukommen. "Moderatorenteam besser als die Mannschaft auf dem Platz(...)", hieß es etwa in einem Kommentar.
Hansi Flick im Fokus der Kritik
Von solch positiven Kommentaren ist Bundestrainer Hansi Flick dagegen weit entfernt. Auf Twitter machten bereits einige Fußball-Fans ihrem Unmut Luft.
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