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FC Bayern München: Uli Hoeneß tritt ab: Applaus und Generve – die Netzreaktionen

Uli Hoeneß kämpft bei seiner Abschiedsrede mit den Tränen.
Uli Hoeneß kämpft bei seiner Abschiedsrede mit den Tränen. Bild: dpa/SVEN SIMON
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Uli Hoeneß tritt ab: Applaus und Verachtung – die Netzreaktionen

16.11.2019, 10:5816.11.2019, 12:56
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War das ein Abgang! Am Freitagabend wurde das Bayern-Urgestein Uli Hoeneß als langjähriger Bayern-Präsident in München bei der Jahreshauptversammlung verabschiedet.

Gut 6000 Mitglieder applaudierten minutenlang, Standing-Ovations waren unumgänglich. Hoeneß wurde zugleich zum sechsten Ehrenpräsidenten des FC Bayern ernannt.

"Ich habe mich so sauwohl gefühlt."
Uli Hoeneß bei seiner Verabschiedung.

Doch nicht alle Anwesenden waren gut auf den Vereinspräsident zu sprechen. So gab es am Ende des Abends krakeelende Zwischenrufe. Und Hoeneß? Der wäre nach seinem Abgang am liebsten noch mal auf die Bühne gestürmt, wie er in der Nacht sagte.

Doch anders als bei seiner legendären Wutrede 2007, als er kritische Fans scharf attackiert hatte ("Scheiß-Stimmung!"), konnte sich der neue Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters diesmal bremsen. Den Nörglern "rufe ich zu: Geht doch nach Hause! Es ist keiner gezwungen, Mitglied beim FC Bayern zu sein", ergänzte der 67-Jährige.

Und wie so oft sorgt Uli Hoeneß mit seinem Auftritt für Aufsehen – auch im Netz. Wir haben die besten Reaktionen herausgesucht:

(lin/mit sid)

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Es war ein vertrautes Bild: Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, sprach im "Doppelpass", der sonntäglichen Institution des deutschen Fußballfernsehens. Doch was der 72-Jährige dort zum Besten gab, war mehr als nur ein launiger Kommentar – es war ein Signal, dass die innere Balance im Münchner Machtzentrum nicht frei von Spannungen ist.
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