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Als Sturmpartner für Adeyemi? Dortmund an weiterem DFB-Star dran

Fußball: Nationalmannschaft, Training vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien. Deutschlands Torhüter Bernd Leno, Kai Havertz, Timo Werner und Antonio Rüdiger (l-r) beim Training.
Die England-Legionäre in der Nationalmannschaft (von links): Bernd Leno, Kai Havertz, Timo Werner und Antonio Rüdiger. Bild: dpa / Marcus Brandt
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Als Sturmpartner für Adeyemi? BVB an DFB-Star Timo Werner dran

12.03.2022, 16:08
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Bei Borussia Dortmund steht im kommenden Sommer wohl ein Umbruch im Kader bevor. Die Verantwortlichen planen angeblich, Spieler wie Axel Witsel und Emre Can ziehen zu lassen und frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Zudem muss sich der BVB wohl auf einen Abgang von Stürmerstar Erling Haaland einstellen.

Sportlich wäre der Verlust des Norwegers zweifelsohne schmerzhaft. Doch finanziell würde die Ablösesumme von mindestens 75 Millionen den Dortmunder Verantwortlichen für Neuverpflichtungen einen gewissen Spielraum verschaffen.

Süle-Berater wieder involviert

Rund 45 Millionen Euro fordern Medienberichten zufolge aber alleine schon die Salzburger Verantwortlichen für deren Shootingstar Karim Adeyemi. Doch dass dieser die Last der Haaland-Nachfolge alleine schultern soll, ist keineswegs ausgemacht. Laut "Sport1" wird auch sein DFB-Teamkollege Timo Werner in Dortmund gehandelt. Der soll beim FC Chelsea unglücklich sein, weil er dort häufig nur auf der Bank sitzt.

Der BVB befasse sich schon länger mit dem früheren Stuttgart- und Leipzig-Profi, berichtet "Sport1". Außerdem wird Werner von Volker Struth beraten, der jüngst schon den Transfer von Niklas Süle nach Dortmund einfädelte.

Allerdings sei beim BVB nicht jeder der Verantwortlichen von einem Werner-Transfer überzeugt. Zumal der schnelle Stürmer wohl auch sehr teuer wäre. Bei den "Blues" verdient er dem Vernehmen nach 16 Millionen Euro im Jahr. Um ihn aus seinem Vertrag in London freizukaufen, würden zudem angeblich mindestens 40 Millionen Euro fällig werden, so "Sport1".

Chelsea-Sanktionen verbieten aktuell Spielertransfers

Ein weiterer Faktor sind auch die Sanktionen, die Großbritannien in Folge des russischen Krieges in der Ukraine gegen Werners Verein verhängt hat. Der FC Chelsea, der sich jahrzehntelang in der Hand des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch befand, darf ab sofort keine Eintrittskarten für zukünftige Spiele verkaufen, muss sämtliche Fanshops schließen und darf zudem keine Spielertransfers mehr tätigen.

Wie lange diese Maßnahmen gelten werden, ist aktuell noch unklar. Angeblich seien die Chelsea-Bosse dennoch bereit, Werner im Sommer abzugeben – vorausgesetzt sie dürfen. "Sport1" will das aus Vereinskreisen erfahren haben. Noch im März soll es ein Treffen zwischen Werners Beratern und den Chelsea-Verantwortlichen geben, in dem die Vertragsparteien über die Zukunft des Stürmers sprechen werden.

(nik)

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