Neue Saison heißt auch immer neue Fußball-Simulation. In diesem Jahr dürfen wir uns endlich wieder auf einen spannenden Zweikampf freuen, denn Pro Evolution Soccer hat viel Geld investiert, um den Platzhirschen FIFA ein paar Spieler zu klauen. Nun wurde das Cover von PES 2020 veröffentlicht.
Das globale Cover des Games teilen sich diesmal vier Profis. Neben Lionel Messi vom FC Barcelona und Miralem Pjanic von Juventus Turin ist auch ein deutscher Nationalspieler dabei: Bayern-Star Serge Gnabry ist ebenfalls vertreten. Zu den drei bekannten Profis gesellt sich ein vergleichsweise unbekannterer Kicker: Scott McTominay von Manchester United ziert ebenfalls das Cover.
Scott wer? Tatsächlich ist McTominay nicht jedem Fan ein Begriff. Der 22-jährige Schotte spielte in der vergangenen Premier-League-Saison lediglich in 16 Spielen für Manchester United, doch er gilt als einer der kommenden Stars auf der Insel. Durch das Game dürfte er künftig ziemlich vielen Fans auf der ganzen Welt bekannt sein.
Dass die offiziellen Konami-Vertragspartner aus München und Turin mit den Markenbotschaftern Gnabry und Pjanic es aufs Cover schafften, ist keine Überraschung. Die Berufung von McTominay ist, obwohl auch er zuletzt als PES-Botschafter präsentiert wurde, dennoch überraschend.
Während "FIFA 20" von EA Sports erst am 27. September 2019 erscheint, kommt das neue Konami-Game "PES 2020" schon am 10. September in den Handel. Neu bei Pro Evo soll vor allem das "Finesse Dribble" sein, eine fortschrittliche Technik, mit der die Spieler sich mit außergewöhnlicher Beweglichkeit durch Verteidiger schlängeln können.
Wer das Game schon mal kostenlos anspielen will, der kann sich ab heute die kostenlose Testversion herunterladen. Die Demo für Playstation 4 ist bereits im Playstation Store und die Version für die Xbox One ist im Microsoft Store erhältlich. Die PC-Demo, die via Steam erscheinen soll, ist noch nicht verfügbar.
Die Demo beinhaltet 14 Mannschaften, unter anderem die fünf europäischen Top-Teams FC Barcelona, Juventus Turin, Manchester United, Arsenal London und FC Bayern München.
(bn)