Die Leute sind ja bekanntlich kein großer Freund vom Video-Beweis. Für die einen ist er zu instransparent, für die anderen macht er den Spielverlauf kaputt. Na gut... manchmal ist er auch ganz hilfreich.
Was so hinter den Kulissten passiert, hat gerade der Video-Assistent bei einem Zweitliga-Spiel zwischen Shanghai Shenxin und Heilongjiang Lava Spring gezeigt. Was jetzt kommt, wird vor allem Kritikern ein Schmunzeln abfordern.
In den großen Ligen wie beispielsweise in der Bundesliga steht den Video-Schiedsrichtern eine kalibrierte, virtuelle Abseitslinie zur Verfügung. Nicht so in China: Der Schiri löst die unklare Situation, indem er ein Blatt Papier auf den Bildschirm legt, um die Situation zu klären. Das Tor zählte anschließend nicht und Shanghai verlor 1:2.
(mbi)