
FC Bayern gegen Wolfsburg wird auch in der kommenden Saison eine Paarung sein. Dass zum Liga-Start wieder Zuschauer in die Stadien dürfen, bleibe das Ziel.Bild: Groothuis/Witters/Pool/Witters_S / Groothuis
Fußball
01.07.2020, 10:3101.07.2020, 10:31
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will die neue
Bundesliga-Saison entweder am 11. oder 18. September starten.
Entschieden sei es noch nicht, "wir sind noch in Gesprächen mit dem
DFB", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert in einem Interview
der "Welt" (Mittwoch) auch mit Blick auf die erste Runde des
DFB-Pokals. Aber es sei "sicherlich so", dass eines der beiden Daten
für den ersten Spieltag vorgesehen sei.
Die Möglichkeit, dass die
Europapokal-Starter wegen der Final-Turniere im August in Portugal
(Champions League) und Deutschland (Europa League) erst später
einsteigen, schloss der 51-Jährige nicht aus.
"In diesen Zeiten ist eine gewisse Flexibilität erforderlich, das
gilt für Verbände genauso wie für Klubs. Wir suchen nach einem für
alle gangbaren Weg, das schließt die Spieler mit ein", sagte Seifert.
"Das kann in außergewöhnlichen Zeiten auch zu ausnahmsweise ungewöhnlichen Entscheidungen führen."
Saisonstart mit Zuschauern?
Dass zum Liga-Start im September wieder Zuschauer in die Stadien
dürfen, bleibe das Ziel. Bis zum 31. Oktober sind in Deutschland
allerdings noch Großveranstaltungen verboten, für die kein
Hygienekonzept vorliegt und bei denen eine adressenseitige
Nachverfolgung der Besucher nicht möglich ist. "Es liegt also im
Aufgabenbereich der DFL, einen Rahmen zu entwickeln, wie ein
übergeordnetes Hygienekonzept aussehen kann", sagte Seifert.
Die
Klubs müssten dann die standortspezifischen Inhalte einfügen. "Es
kann keine Lösung von der Stange geben, auch weil ein Stadion in
einer Region mit mehr oder weniger Neu-Infektionen und Maskenpflicht
liegen kann – und ein anderes nicht", erklärte Seifert.
(om/dpa)
Nach dem Turnier ist vor dem Turnier: Nur wenige Tage nach dem Ende der Nations League beginnt die Klub-WM in den USA. Inter-Miami-Star Luis Suárez sieht in der hohen Belastung für die europäischen Teams einen Vorteil für die amerikanischen.
Für Europas Topspieler kennt der Spielkalender in diesem Jahr keine Pause. Besonders deutlich wird das bei Champions-League-Sieger Paris St. Germain. Nach einer langen Saison feierte PSG am 31. Mai in München den Titel.