Der BVB lässt tief blicken – für die neue Amazon-Doku "Inside Borussia Dortmund" begleitete das Kamerateam um Filmemacher Aljoscha Pause den Bundesligisten ein halbes Jahr lang. Das Ergebnis sind intime Details und Bilder, wie man sie im Profifußball sonst nur selten findet. So auch ein Ausschnitt von Marco Reus, der aus dem Nähkästchen plaudert.
In der Doku sieht man den BVB-Star im Presseraum von Bourssia Dortmund – die "New York Times" ist zu Gast und Reus unterhält sich in etwas gebrochenem Englisch locker mit zwei Journalisten. In Hoodie, Jogginghose und mit Mütze auf dem Kopf hängt er in dem spärlich eingerichteten Raum auf einem Bürostuhl und lüftet ein kleines Geheimnis.
Doch Reus fußballbegeisterter Vater grätschte dazwischen – hin und weg von dem Traumtor des niederländischen Stürmers Marco van Basten im EM-Finale 1988 plädierte sein Vater für einen anderen Namen. "Als ich zur Welt kam, sagte mein Vater: 'Nein, dieser Junge muss Marco heißen'", erzählt der Kapitän lachend.
Die Weichen für seine Profi-Karriere wurden für den Namensvetter des niederländischen Ex-Weltklassespielers also schon früh gestellt.
Etwas wehmütig grinsend kommentierte der damals 29-Jährige zudem sein Alter: "Im Mai werde ich 30 – ich bin alt, Freunde. Wenn man 29 oder 30 ist, dann gilt man in unserer Branche als alt."
Die erste Folge der vierteiligen Doku "Inside Borussia Dortmund" ist ab dem 16. August bei Amazon Prime verfügbar.
(kre)