In einem ereignisarmen Spiel in der Gruppe B trennen sich England und die USA 0:0. Dabei kann keine der beiden Teams überzeugen. Nach dem 6:2-Auftaktsieg gegen den Iran stehen die "Three Lions" nun bei vier Punkten, die USA haben lediglich zwei Zähler.
Das Duell zwischen England und den USA hat auch in den Sozialen Medien für Furore gesorgt. Ein Highlight darunter: Das Video der US-Botschaft in London. Zu sehen ist der amerikanische Botschafter in London, Aaron Snipe. In einem englischen Trikot und einem England-Schal läuft er durch die Botschaft in sein Büro, das mit England-Fahnen geschmückt ist.
Als er Platz genommen hat, wird er in die Personalabteilung gerufen, wo ihm klargemacht wird, dass er amerikanischer Botschafter ist und deshalb nicht England die Daumen drücken kann. Gleichzeitig wird er gebeten, das Trikot auszuziehen. Nachdem Snipe die Personalabteilung verlassen hat, zieht er auch das weiße Trikot aus. Darunter kommt ein dunkles England-Shirt zum Vorschein. Kurz danach wird folgender Text eingeblendet: "Aaron Snipe ist nicht länger an der US-Botschaft in London angestellt."
Ein falscher Einwurf kann in der eigenen Mannschaft oder im Internet für Gelächter sorgen. Oft passiert das, wenn die Hände verschwitzt und nass sind und beispielsweise der Ball zu früh aus der Hand rutscht.
Um das zu verhindern, hat Weston McKennie von den USA in der 38. Minute die Hilfe eines Fotografen in Anspruch genommen. Vor einem Einwurf trocknet sich der Profi von Juventus Turin am Leibchen des Medienschaffenden die Hände ab, geht wohl auf Nummer sicher.
Ein französischsprachiger Twitter-Nutzer kommentiert süffisant: "Was für eine Unverschämtheit von McKennie, lol".
Am Dienstagabend, 29. November, muss England um 20 Uhr gegen Wales ran. Schon mit einem weiteren Unentschieden wären die "Three Lions" sicher qualifiziert, bei einem Sieg steht England sogar als Gruppensieger fest.
Die USA hingegen spielt zeitgleich im Duell gegen den Iran ums Weiterkommen. Dabei müssen Christian Pulisic und Co. gewinnen, um in die Runde der besten 16 einzuziehen.