Am 13. Januar begann für das Dschungelcamp eine neue Ära, denn nach dem Aus von Daniel Hartwich übernahm Jan Köppen das Ruder an der Seite von Sonja Zietlow. Ausrutscher leistete er sich zwar nicht, doch schnell wurde klar, dass RTL mit der Wahl des neuen Moderators eher auf Nummer sicher geht – Köppen legte einen ganz ähnlichen Stil an den Tag wie sein Vorgänger.
Im "Bild"-Format "Buschfunk" rechnet die ehemalige Dschungelkönigin Désirée Nick schon jetzt mit dem 39-Jährigen ab. Sie ist überhaupt nicht überzeugt.
Nick ist für ihre spitze Zunge bekannt und hielt mit ihrer Meinung auch diesmal nicht hinterm Berg. "Nicht so stolz bin ich auf den neuen Moderator", begann sie gegen Köppen zu sticheln. Ihr bitteres Fazit:
Der Schauspielerin fehlen bis hierhin vor allem Ecken und Kanten bei dem Neuzugang. Lieber hätte sie Köppen "laut, bunt und bissig" gesehen. Sie ist sich aber auch bewusst, dass er wie zuvor auch schon Hartwich in sehr große Fußstapfen tritt. "Man kann nicht erwarten, dass jemals wieder irgendjemand so bunt, so schrill, so komödiantisch sein wird wie Dirk Bach", ergänzt sie dementsprechend.
Mit ihrer Ansicht scheint Nick auch keineswegs allein zu sein, denn am Freitagabend gab es auch bei Social Media Kritik an Köppen. "Der hat versucht, Hartwich nachzumachen", ist zum Beispiel in einem Tweet zu lesen.
Eine weitere Person ist sich bereits nach dem Auftakt sicher, dass der neue Moderator einfach nicht in die Sendung passt. RTL habe sich mit der Wahl "keinen Gefallen getan".
"Steifer als die Moderation von Jan Köppen wird heute nichts mehr", heißt es schließlich in diesem Beitrag:
Doch vielleicht braucht Köppen ja auch nur ein paar Ausgaben zum Warmwerden. Er selbst meldete sich nach seinem Debüt bei Instagram zu Wort und gab sich ganz bescheiden: "Ich bin wirklich beseelt und dankbar, dass ich das machen darf!", ließ er die Fans wissen. Einen besonderen Dank richtete er an "die wunderbare Sonja", die ihn an die Hand genommen habe.