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Royal-Expertin mit düsterer Theorie zu Meghan und Diana

ARCHIV - 16.01.2020, Gro
Warum spricht Prinz Harry in letzter Zeit so oft über Prinzessin Diana?Bild: dpa / Yui Mok
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Prinz Harry: Royal-Expertin sicher – "wenn er das glaubt, hat er Verfolgungswahn"

15.01.2023, 15:12
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Prinz Harry hat in den Interviews rund um seine Autobiografie "Reserve" und in seiner Netflix-Dokumentation vor allem über drei große Themen gesprochen: Die britische Presse, die Beziehung zu seiner Familie und Prinzessin Diana. Die ist im Leben ihres jüngsten Sohnes auch 25 Jahre nach ihrem Tod noch so präsent, dass er sie in diesen Tagen immer wieder ins Spiel bringt.

Schon im ersten Kapitel seiner Autobiografie erinnert Harry an den Moment, als sein Vater, der heutige König Charles III., ihm auf Balmoral von Dianas Tod erzählte. Und auch in der Netflix-Dokumentation über Harry und Herzogin Meghan, die im Dezember erschien, brachte er Diana immer wieder zur Sprache, zog Parallelen zwischen ihr und seiner Frau.

Royal-Expertin Vanessa Blumhagen glaubt, dass Harrys Bemühungen, Meghan mit Diana gleichzusetzen, für Harry nun zum Problem werden könnten. Sie vermutet gegenüber watson, dass es einen ganz bestimmten Grund gibt, warum Harry aktuell so viel über seine verstorbene Mutter spricht.

Prinz Harry: Sorge um Meghan unbegründet?

"Ich habe wirklich großes Verständnis dafür, dass das eine furchtbare Erfahrung war und dass das das absolute Thema in seinem Leben ist", sagt Blumhagen über Harrys Bedürfnis, momentan so häufig über Diana zu sprechen. Doch die Expertin meint auch: Wenn Harry wirklich seit sieben Jahren in Therapie sei, müsse er den Tod seiner Mutter allmählich aufgearbeitet haben.

Sie wolle das Thema "nicht kleiner machen, als es ist", erklärt die Expertin. Aber sie glaubt, dass Harry das Thema immer noch nicht verarbeitet hat. Doch genau das wäre wichtig für ihn, um mit dem Tod seiner Mutter endgültig abschließen zu können. Aktuell sieht es nicht danach aus, als hätte Harry das geschafft.

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Für Prinz Harry wirkt der Tod von Prinzessin Diana immer noch nach.Bild: imago images / imago stock&people

Stattdessen ziehen Meghan, Harry und ihre Unterstützer:innen schon seit der Netflix-Dokumentation immer wieder Parallelen zwischen Diana und Meghan. Vanessa Blumhagen hat dafür kein Verständnis. "Dann denke ich immer: Glaubt er wirklich, dass Meghan in der gleichen Situation ist, wie seine Mutter damals? Was für eine verschrobene Wahrnehmung muss man haben, wenn man denkt, dass das so ist? Denn das ist nicht so!" Die Expertin widerspricht Harry deutlich:

"Wenn er wirklich glaubt, dass Meghan bedroht wäre, dann hat er Verfolgungswahn. Sie ist total frei durch London marschiert. Sie ist einkaufen gegangen und niemand hat es mitbekommen."

Die ständigen Meghan-Diana-Vergleiche von Harry hält die Expertin für problematisch. "Das ist auch eine große Krux in der ganzen Geschichte, ein großer Fehler, den er macht", sagt sie. Und sie fügt hinzu: "Kein Mann sollte seine Frau mit seiner Mutter gleichsetzen."

Eine ähnliche Gefahr für Meghan, wie sie für Diana bestand, die immer wieder von Paparazzi verfolgt wurde, sieht Vanessa Blumhagen nicht. "In Montecito interessiert sich doch keiner für sie. Man könnte ja Ellen DeGeneres oder Jennifer Aniston sehen, die viel wichtiger sind als Meghan Markle.“

Doch warum bringt Harry immer wieder seine Mutter ins Spiel, wenn er beschreibt, wie bedroht er und seine Familie sich durch die Presse fühlen würden? Dazu hat die Expertin eine eigene Theorie.

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Für Vanessa Blumhagen hat Harry bei den Royals keine Chance mehr.Bild: imago images

Keine Zukunft für Prinz Harry im Königshaus

Der Grund für Harrys Verhalten ist laut Vanessa Blumhagen Meghan selbst. Sie sagt: "Ich glaube, dass sie ihm das einredet." Zwar müsse man immer bedenken, dass Harry die ganze Situation immer durch die Augen des zwölfjährigen Jungen sehe, der seine Mutter verloren habe. "Aber irgendjemand muss das dem Jungen mal sagen, dass das Meghan nicht passieren wird", stellt sie klar.

Für Harrys Zukunft im Königshaus sieht es laut Vanessa Blumhagen auch alles andere als gut aus. "Er hat sich jetzt leider in allen Belangen ins Aus geschossen, sodass wir ihm jetzt nur noch beim Abstieg des Harry Mountbatten-Windsor zugucken können, was ich furchtbar schade und traurig finde. Denn er ist ein toller Mensch, der viel gemacht hat und viel erlebt hat in seinem Leben und eigentlich einen guten Weg hatte und dann leider die falsche Frau geheiratet hat", zieht sie ein bitteres Fazit.

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