Am Samstag musste Markus Mörl das Dschungelcamp verlassen – als zweiter Promi nach Verena Kerth. In der Show zählte er nicht gerade zu den Unruhe Stiftenden, einmal jedoch sorgte er für Aufsehen, als er eine böse Story über den "DSDS"-Juror Dieter Bohlen zum Besten gab. Nach seinem Show-Aus jedoch zeigt er sich gegenüber watson schon durchaus zahmer.
"Als es klar war, dass es für mich nicht gereicht hat, war ich schon sehr enttäuscht", gibt der 63-Jährige auf watson-Nachfrage zu. Er sei "ja angetreten, um zu gewinnen". Gerne wäre er noch bis Sonntag geblieben. Allerdings erkennt er nun auch:
Fünf Kilogramm habe der Sänger während seiner Zeit im Camp verloren, und damit ist er gar nicht einmal unzufrieden: "Da kann ich schon sagen, dass ich froh bin, die im Dschungel gelassen zu haben."
Die größten Siegchancen rechnet er nun Papis Loveday aus, denn "er ist echt ein toller Typ und hat uns mit seinen Kochkünsten die Tage wirklich versüßt". Eigentlich jedoch hätten alle, die jetzt noch drin sind, den Triumph verdient. Ob er selbst womöglich einfach zu nett gewesen sei, kann Markus Mörl nicht beurteilen: "Ich war einfach ich selbst. Und wenn der Zuschauer den Eindruck bekommen hat, ich sei nett, dann kann ich da gut mit leben."
Die Herausforderung Dschungelcamp hat der Musiker zunächst ein wenig unterschätzt, wie sich nun herausstellt: "Vor dem Fernseher sieht das alles wirklich einfacher aus. Ich bin es gewohnt, mit einem Kaffee in den Start zu starten. Da ist ja nicht dran zu denken. Und dann mit wenig Essen, elf meist fremden Mitcampern die Tage auf begrenztem Raum zu verbringen ist schon eine Herausforderung."
In der Sendung hatte Markus Mörl von einer Begegnung mit Dieter Bohlen berichtet, er habe den Poptitan in dessen Villa besucht, als er noch mit seiner ersten Frau verheiratet gewesen war. Dort hätten sich die goldenen Schallplatten im Treppenhaus gestapelt. Nach einem Dinner hätte Bohlen nicht einmal bezahlt, stattdessen habe Mörl blechen müssen. "Dieter Bohlen ist größenwahnsinnig", zog er dann im Dschungelcamp ein hartes Fazit.
Tipps erteilen möchte Mörl seinem Kollegen aber trotzdem nicht. "Ich weiß nicht, ob Dieter Bohlen einen Rat von mir braucht?! Ich denke, er kommt auch so sehr gut zurecht", meint er gegenüber watson. Eine weitere Spitze gegen den "DSDS"-Juror gibt es damit erst einmal nicht.