Für Tessa Bergmeier ist das Abenteuer Dschungelcamp vorbei. Das Model durfte das Camp als dritte verlassen und freute sich sichtlich darüber. Für Tessa war die Zeit in der RTL-Show alles andere als leicht. Schon kurz nach ihrem Einzug war sie das erste Mal mit Claudia aneinandergeraten, weil sie sie gebeten hatte, das Wort "behindert" nicht allzu leichtfertig zu benutzen. Auch danach war Tessa häufig in Streitigkeiten verwickelt, vor allem mit Cecilia krachte es.
Nach ihrem Auszug wurde Tessa von ihrer Begleiterin Charlotte Haak begrüßt. Auch das Essen im Hotel machte Tessa sehr glücklich, schließlich hatte sie als Veganerin nicht nur bei den Essensprüfungen im Camp häufig weniger zu essen als alle anderen. Das hatte für Tessa Folgen, die sie dramatisch findet.
Denn auf Anfrage von watson bestätigt Tessa, dass der Hunger das war, was sie während ihrer Zeit im Camp am härtesten fand. Zwar erklärt sie, dass auch andere Dinge sie vor eine Herausforderung stellten. "Und dann immer wieder diese Auseinandersetzungen. Vor allem, weil viele sich einfach nicht richtig zuhören. Aber auch die Langeweile ist mir auf die Nerven gegangen", gibt Tessa zu.
Doch das Thema Essen ist für sie besonders brisant. Tessa sagt, dass sie während ihrer Zeit im Camp ganze vier Kilo abgenommen hat. Und sie ergänzt:
Das Thema war für Tessa wohl auch deshalb so wichtig, weil sie die Plattform, die ihr die Sendung bot, auch nutzen wollte, um ihre Lebensweise, den Veganismus, weiterzuverbreiten. "Ich bin Aktivistin und man muss doch den Aktivismus dort leben, wo es am dunkelsten ist", so Tessas Argumentation.
Doch Tessa fiel auch dadurch auf, dass sie keine Konfrontation scheute. Vor allem mit Cecilia krachte es schon früh. Manchmal habe sie sich von Cecilia provoziert gefühlt, sagt Tessa. Doch sie stellt auch klar: "Aber ich glaube, dass sie das oft gar nicht so bewusst macht. Sie ist halt schnell auf 180. Und das habe ich dann meistens auch abgekriegt." Nach den teils heftigen Auseinandersetzungen der beiden im Camp klingen diese Worte des Models schon fast wieder versöhnlich.
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Sorgen darum, dass sie im Dschungelcamp schlecht dargestellt worden sein könnte, macht Tessa sich keine. "Ich bin wie ich bin", sagt sie dazu schlicht. Auch darüber, dass ihr Auftritt dort sich für ihre Kinder negativ auswirken könnte, macht Tessa sich nicht viele Gedanken. "Meine Kinder stehen nicht in der Öffentlichkeit und bekommen somit gar nicht so viel mit", sagt sie. Für Tessa ist also auch das kein Grund zur Sorge. Bei ihren Mitcamper:innen und dem Publikum dürfte sie jedenfalls trotzdem einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.