Seit einigen Monaten ist Blake Lively in aller Munde. Der Grund ist ihr jüngster Film "It Ends with Us" ("Nur noch ein einziges Mal"). Das Drama ist die Buchverfilmung von Colleen Hoovers gleichnamigem Bestseller-Roman. Im Sommer 2024 feierte diese große Leinwand-Premiere. Prompt verschlug es zahlreiche Menschen weltweit in die Kinos, der Film wurde zu einem Mega-Erfolg.
Doch wurde all das zuletzt von einem regelrechten Skandal überschattet. Im Mittelpunkt dessen sind die beiden Hauptdarsteller. Wer dem Film dennoch eine Chance geben will, kann dies schon bald tun. Denn heute erscheint "It Ends with Us" im Stream auf Netflix.
Lilly Bloom (Blake Lively) hatte es nicht immer einfach. Nach einer traumatischen Kindheit und Jugend lässt sie ihre Kleinstadt und damit ihr altes Leben hinter sich. In Boston wagt sie einen Neuanfang, erfüllt sich den Traum eines eigenen Blumengeschäfts. Als sie den charmanten Neurochirurgen Ryle Kincaid (Justin Baldoni) kennenlernt, scheint sich auch in Sachen Liebe das Blatt zu wenden.
Schnell muss die junge Frau jedoch feststellen, dass Ryle nicht der ist, für den sie ihn zunächst hielt. So entdeckt Lilly Seiten an ihm, die sie direkt in ihre dunkle Vergangenheit zurückversetzen. Ihre Beziehung gerät weiter ins Wanken, als zudem Lillys Jugendliebe Atlas Corrigan (Brandon Sklena) erneut in ihr Leben tritt. Dieser erkennt sofort, dass mit Ryle etwas nicht stimmt.
Schlussendlich muss Lilly eine folgenschwere Entscheidung treffen, die nicht nur ihre Gegenwart, sondern auch ihre Zukunft beeinflussen wird.
Kurz nach der Veröffentlichung des Films im August 2024 geriet Blake Lively in die Kritik. Einer der Gründe: Die Schauspielerin habe am Set für angespannte Stimmung gesorgt. Das verriet eine interne Quelle gegenüber "Daily Mail". So gab es ein "spürbares Empfinden, dass jeder ein wenig Angst vor Blake hatte", hießt es unter anderem.
Auch zwischen ihr und Justin Baldoni habe es wiederholt Reibungen gegeben. Der "Jane, the Virgin"-Star war nicht nur Blake Livelys Co-Darsteller, sondern agierte auch als Produzent. Anschuldigungen, die die 37-Jährige nicht auf sich sitzen ließ. Und so nahm das Drama um das Drama seinen Lauf.
Im Dezember 2024 reichte Blake Lively eine 80-seitige Klageschrift gegen Justin Baldoni, den Hauptproduzenten Jamey Heath sowie das Filmstudio Wayfarer ein. Darin warf sie Baldoni und Heath unter anderem sexuelle Belästigung sowie eine geplante Verleumdungskampagne vor.
Der Schauspieler wies die Vorwürfe vehement zurück, behauptete, Lively wolle damit lediglich "ihren negativen Ruf bereinigen". Nur wenig später reagierte er mit einer Gegenklage auf die Aussagen seiner einstigen Co-Darstellerin. In dieser forderte er eine Schadensersatz-Summe von mindestens 400 Millionen US-Dollar. Auch der Ehemann der Schauspielerin, Ryan Reynolds, wird in der Klage beschuldigt.
Ab dem 17. Februar ist "It Ends with Us" ("Nur noch ein einziges Mal") erstmals in der Mediathek von Netflix verfügbar. Für alle Nicht-Abonnent:innen des Streaming-Rieses gibt es das Drama zudem aktuell zum Kauf bei Apple TV (ab 4,99 Euro) sowie auch bei Amazon Prime Video (ab 4,99 Euro).