Unterhaltung
Musik

Taylor-Swift-Vorverkauf: Fans machen böse Entdeckung bei Tickets

April 13, 2023, Tampa, Florida, USA: Taylor Swift performs during the first of her three sold-out Tampa shows on the Eras tour, at Raymond James Stadium, Thursday, April 13, 2023 in Tampa. Tampa USA - ...
Der Ticketvorverkauf für die "Eras"-Tour hat viele Taylor-Swift-Fans frustriert zurückgelassen.Bild: imago images / Martha Asencio-Rhine
Musik

Nach Vorverkauf: Fans machen böse Entdeckung bei Taylor-Swift-Tickets

14.07.2023, 09:39
Mehr «Unterhaltung»

Der Vorverkauf für die Europa-Stationen von Taylor Swifts "Eras"-Tour lässt viele Fans frustriert zurück. Viele berichteten von Problemen beim Kaufprozess und dass sie trotz gültiger Codes keine Karten mehr bekamen. Der ganz große Crash der Verkaufsseite – wie etwa Anfang der Woche in Frankreich geschehen – blieb zwar aus. Doch viele Fans gingen trotz Teilnahmeberechtigung am Presale leer aus.

Wer das verhindern wollte, hatte oft nur noch eine Option: die sehr kostspieligen VIP-Pakete. Für die wurden allerdings Preise von über 500 Euro fällig. Eine Summe, die viele Fans irgendwann vor allem aus Verzweiflung zu zahlen bereit waren. Auf Tiktok und Twitter fanden sich zahlreiche Berichte von Leuten, die am Ende lieber zu den teuersten Karten griffen, anstatt das Konzert zu verpassen. Ein Promi macht nun seinem Ärger über die horrenden Preise Luft und deckt ein brisantes Detail auf.

Taylor Swift: Wirbel um VIP-Tickets

Moderator Dominik Porschen postete auf Twitter einen Screenshot des Saalplans für das Taylor-Swift-Konzert in Hamburg. "Warum gibt es keine Tickets mehr für die Taylor-Swift-'Eras'-Tour?" Seine Antwort dürfte bei vielen Fans Ernüchterung auslösen. "Weil die beste Sitzplatzkategorie (hier in Hamburg) quasi vollständig als VIP-Ticket (normales Ticket + Quatsch-Geschenke) für 525 Euro angeboten werden." Merklich frustriert fuhr er fort:

"Das ist quasi der komplette Unterrang. Was eine Abzocke"

Anschließend postete er weitere Screenshots, aus denen hervorgeht, dass es auch in anderen Sitzplatz-Kategorien nur VIP-Tickets gab. "Heißt: Ein Großteil ging also nicht in den Vorverkauf, sondern wird absurd teurer mit Plastik-Goodies als VIP verkauft", lautete sein bitteres Fazit.

Dominik vermutet sogar, dass es nach wie vor Tickets für das Konzert in Hamburg gibt. Nur könnten die sich eben die meisten Menschen nicht leisten. Die seien alles VIP-Tickets "und 200 bis 300 Euro teurer als regulär", erklärter er.

Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Eventim macht Fans Hoffnung

In den Kommentaren sind sich Fans zwar uneinig, ob Eventim – die Veranstalter der Konzerte in Deutschland – oder Taylor selbst für das Problem verantwortlich ist. Das ändert jedoch nichts am Frust darüber.

Fans berichten außerdem, dass das gleiche Problem auch in München und Gelsenkirchen und damit bei allen drei Deutschlandstationen der "Eras"-Tour bestehe. Ein Punkt, der dafür spricht, dass es keine Entscheidung eines einzelnen Veranstalters war. Denn die Hamburg-Konzerte werden von einem anderen Veranstalter ausgerichtet als die Konzerte in Gelsenkirchen und München.

Fans versuchen derweil, sich auch ohne den Umweg über Eventim zu helfen. Auf Twitter gibt es am Tag nach dem Presale zahlreiche Tauschangebote für die verschiedenen Tourstationen. Fans, die vor dem Vorverkauf auf der Warteliste standen, müssen bangen. Wie Eventim erklärte, können sie nur auf Karten hoffen, wenn nach dem Presale noch einmal Karten freiwerden. "Die Benachrichtigung kann jederzeit nach dem Vorverkauf ab dem 12. Juli erfolgen", schreibt das Unternehmen auf seiner Website.

Netflix fährt riesige Sci-Fi-Reihe an die Wand: Wie "Rebel Moon" grandios scheiterte

Für Netflix war der Start von "Rebel Moon" nicht irgendein Start. Der Streaming-Dienst veröffentlichte den Sci-Fi-Blockbuster letztes Jahr kurz vor Weihnachten – allerdings nicht morgens (wie üblich), sondern um 19 Uhr nordamerikanischer Zeit. Also zur Primetime. Zudem erhielt Zack Snyders Werk eine digitale Plakatwand direkt auf der Startseite von Netflix, sodass es ein paar Tage lang schlicht unmöglich war, den Film zu ignorieren. Er sprang dir ins Gesicht.

Zur Story