Aktuelle Themen
Nach dem Hype um Taylor Swift ist in München das Adele-Fieber ausgebrochen: Gleich zehn Konzerte spielt die Sängerin im August in der Messe, für sie wurde sogar eigens eine Art Freizeitpark gebaut – inklusive Riesenrad. 740.000 Fans werden insgesamt erwartet.
Vorab jedoch gab es viel Kritik an den Ticket-Preisen. "689 Euro regulär das Platin Ticket für Adele in München. Haste Töne?!", beschwerte sich zum Beispiel ein Fan auf X. Die Preise im VIP-Sektor gehen hoch bis über 1200 Euro.
Überraschend wurde das Thema nun auch bei "Immer wieder sonntags" in der ARD aufgegriffen. Moderator Stefan Mross konnte sich einen Seitenhieb in der Show nicht verkneifen – und erntete Beifall.
Bis jetzt sorgte Adele mit jedem ihrer München-Konzerte für Aufsehen. An einer Stelle beispielsweise bestätigte sie, dass sie sich mit ihrem Partner Rich Paul verlobt hat. Vorausgegangen war die Frage eines Fans, ob die Sängerin ihn heiraten würde – Adele musste abwinken.
Nach ihrer München-Residenz möchte die 36-Jährige eine künstlerische Pause einlegen. Dennoch sind die Shows nicht ausverkauft. Für die übrigen Auftritte sind weiterhin Karten via Eventim verfügbar. Ein möglicher Grund: die Preise.
Bei "Immer wieder sonntags" gibt nun auch Stefan Mross dazu ab. Der Moderator begrüßt selbst regelmäßig hochkarätige Gäste in der Sendung – wenn auch nicht unbedingt vom Format Adeles.
Gegen Ende der jüngsten Ausgabe von "Immer wieder sonntags" werden die Teilnehmenden der "Sommer-Hit-Parade" aus dem Lostopf gezogen. Stefan Mross ist gespannt und fragt sich: "Wer wird nächstes Mal dabei sein?" Aus dem Publikum ruft jemand, gar nicht bescheiden, dazwischen: "Taylor Swift!"
An der Stelle unterbreitet der Moderator, nicht ganz ernst gemeint, spontan ein Gegenangebot. "Ich hol' euch Adele, weil hier ist der Eintritt günstiger", kündigt Stefan Mross an. Das Publikum nimmt den Gag positiv auf und applaudiert.
Adele dürfte die Bemerkung egal sein, denn ihre München-Shows sind dennoch ein Erfolg. Überraschungen kommen während der Auftritte auch nicht zu kurz. So wurde beim zweiten Konzert spontan nach Paris zu den Olympischen Spielen geschaltet, die Fans bekamen den 100-Meter-Sprint der Frauen zu sehen.
