Die Situation um Heinz Hoenig ist weiterhin prekär. Der Schauspieler wartet auf eine OP an der Aorta, sein Zustand ist derzeit aber nicht stabil genug. Und der Familie fehlt es an Geld, um die bereits entstandenen und noch entstehenden Kosten zu stemmen.
Der Schauspieler und seine Frau Annika Kärsten-Hoenig geben jedoch nicht auf. Bei Instagram teilte die 39-Jährige nun ein Pärchen-Foto zu einem besonderen Anlass. Dazu setzt sie eine emotionale Botschaft ab.
"Heute, vor sechs Jahren, haben wir uns zum ersten Mal geküsst", schreibt Annika Kärsten-Hoenig in der Nacht zum 4. Juli bei Social Media. Weiter rekapituliert sie: "Sechs Wochen später waren wir verlobt und gehen seitdem gemeinsam durchs Leben."
Für sie stehtfest: "Wir sind gemeinsam losgegangen und werden niemals stehen bleiben." Auch die aktuellen Umstände werden daran nichts ändern. So schreibt Annika außerdem:
Das Ziel lautet: "eines Tages wieder als Familie vereint zu sein und nach Hause fahren zu dürfen". Hand in Hand gehen sie Schritt für Schritt – "und auch, wenn wir zwischendurch hinfallen werden, so helfen wir uns immer wieder gegenseitig auf und gehen weiter".
Das angefügte und schon etwas ältere Foto zeigt das Paar im Partnerlook. Beide tragen ein schwarzes Shirt, doch während auf Annikas Rücken "Bonnie" prangt, steht auf Heinz' Exemplar "Clyde", in Anspielung auf das berühmte Gauner-Pärchen.
Das Spendenziel auf "gofundme" für Heinz Hoenig wurde mittlerweile auf eine halbe Million Euro angehoben, doch die Summe scheint seit einigen Tagen mehr oder weniger zu stagnieren. Aktuell (Stand: 4. Juli) sind insgesamt knapp über 175.000 Euro zusammengekommen, was offenbar noch deutlich zu wenig ist.
Wohl aus diesem Grund machte Annika Kärsten-Hoenig kürzlich noch einmal auf die Spenden-Aktion über ihren Social-Media-Kanal aufmerksam. Von den Spenden werden die Klinikrechnungen beglichen, die Kosten für die Unterbringung von Annika und den Kindern dürfen von diesem Geld nicht beglichen werden. Dies stellte Hoenigs Managerin Birgit Fischer-Höper kürzlich bei der "Bild" klar.