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Skandal um Pamela Reif: Influencerin weiter in der Kritik

Pamela Reif
Pamela Reif sorgte mit einem transfeindlichen Kommentar für Aufsehen.Bild: Screenshot / Instagram @pamela_rf
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Eklat um Pamela Reif: Influencerin nach weiterem Statement erneut in der Kritik

22.03.2023, 07:19
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Pamela Reif stand in den vergangenen Tagen heftig in der Kritik. In einem Video hatte sie einen Filter ausprobiert, der das Gesicht durch Make-up stark verändert. Das kommentierte die Fitness-Influencerin mit einem Satz, den ihr viele als transfeindlich auslegten – auch, weil sie einen Ausdruck benutzte, der in der Community verpönt ist. Inzwischen hat Pamela Reif sich öffentlich für ihr Verhalten entschuldigt, doch damit ist die Sache für sie offenbar noch nicht ausgestanden.

Pamela erhält von ihren Fans zwar auch Unterstützung – doch gleichzeitig flammt neue Kritik an ihr auf. Denn viele sind mit ihrer Entschuldigung nicht einverstanden. Da scheint es auch nicht zu helfen, dass sich mit Jolina Mennen nun auch noch eine der bekanntesten Trans*Frauen des Landes in die Debatte einschaltet.

Pamela Reif: Instagram-User zeigen wenig Verständnis

Pamela hatte sich nach der anhaltenden Kritik mit einer langen Entschuldigung an ihre Fans gewandt. Am Samstag hatte sie angekündigt, auf Tiktok bald mit Jolina live gehen zu wollen, um über das Thema aufzuklären. In der Ankündigung dazu nutzte sie auch noch einmal die Gelegenheit, um sich bei ihren Fans bedanken, weil diese immer noch hinter ihr stehen. Tatsächlich finden sich vor allem unter ihrem neuesten Video auf Tiktok zahlreiche Kommentare, in denen Nutzer:innen Pamela ihre bedingungslose Unterstützung zusichern.

Doch es gibt auch Menschen, die mit Pamelas Art, mit der Situation umzugehen, überhaupt nicht einverstanden sind. Vor allem ihr neuester Instagram-Post sorgt erneut für jede Menge Kritik. Denn dort hatte Pamela zu einem Bild von sich geschrieben: "Es geht nicht darum, nie Fehler zu machen. Es geht darum, dass das Leben dir einen sicheren Ort bietet, sogar, wenn du das tust." Das ruft nun ihre Kritiker:innen auf den Plan.

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Denn für sie ist dieses Statement vor allem ein Beweis dafür, dass Pamela den Kern der Kritik offenbar nicht begriffen hat. "Transfeindlichkeit ist kein Fehler", empört sich etwa eine Kommentatorin. Und sie schreibt weiter: "Aber zu denken, dass man nicht aussehen möchte wie eine Trans*Person: das ist kein Fehler, das ist transfeindliches Denken und transfeindliches Denken zeugt nun mal von einer transfeindlichen Grundhaltung. Da gibt es nichts zu erklären oder zu verzeihen."

Eine andere Userin schlägt in die gleiche Kerbe: "Das ist in ihrer Position und der Followerzahl eigentlich nicht zu entschuldigen. Es ist eindeutig zu sehen, wie das Wort bei ihr assoziiert wird. Sonst würde es nicht so leicht von den Lippen gehen."

Und wieder andere sind der Meinung, dass Pamela mit diesem Post gleich den nächsten Fehler begangen hat. Eine Person schreibt:

"Bitte lass es sich jetzt nicht um dich drehen. Darum, dass du einen Fehler gemacht hast."

Dass Beschuldigte nach Shitstorms oft ihre Reichweite eben nicht dazu nutzen, um Betroffene sprechen zu lassen, sondern sich selbst als Opfer darstellen, ist eine Tatsache, die in sozialen Netzwerken schon länger heftig kritisiert wird.

Jolina Mennen springt ihr zur Seite

Kritik an Pamela gibt es also nach wie vor reichlich. Jolina Mennen allerdings möchte sich dem nicht einfach so anschließen. Sie zeigt sich zum Dialog bereit und will demnächst mit Pamela einen Livestream zu dem Thema veranstalten.

Unter dem neuesten Post der Fitness-Influencerin schrieb sie "Safe Place" und versah das ganze mit einem Herzchen. "Pamela steht nicht nur für ihren Fehler gerade, sondern geht in den Dialog mit Betroffenen und nutzt ihre Reichweite, um auch andere aufzuklären. So wird's gemacht", lobt Jolina außerdem in ihrer Story. Obendrein verweist auch sie noch einmal auf den Livestream, in dem sie gemeinsam über das Thema sprechen wollen.

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