Das Leben von Britney Spears lässt sich als mehr als turbulent beschreiben. Große Erfolge sowie erhebliche Sexualisierung in jungem Alter, Touren, Zusammenbrüche, eine gesetzliche Vormundschaft und das Muttersein haben das Leben der Musikerin geprägt.
Nun schrieb sie all das in ihrer Biografie nieder – und will damit bald "die Welt erschüttern".
So heißt es zumindest beim US-amerikanischen Online-Magazin "Page Six", das sich dabei auf anonyme Quellen des Verlags beruft. Demnach soll das Buch im Herbst 2023 erscheinen, bis dato allerdings noch keinen Titel haben.
Spears soll mit der Biografie dabei einen Deal von über 15 Millionen US-Dollar gemacht haben. Diese Summe sei eine der höchsten in der Geschichte und folge direkt auf die Biografien der Obamas. "Begeistert" sei man beim Verlag Simon & Schuster, nachdem man die fertige Version gelesen habe. Nun würden nur noch rechtliche Überarbeitungen folgen.
Verfasst habe die Sängerin ihr Werk gemeinsam mit dem Journalisten Sam Lansky, der bereits einige Romane geschrieben sowie über Weltstars wie Madonna und Adele berichtet hatte.
Laut Insider:innen sei das Ergebnis dessen nun "brutal ehrlich". Spears und Lansky erzählen demnach eine "Geschichte des Überlebens" und des Triumphs. Ihr gesamtes Leben werde behandelt, von ihrer Kindheit bis heute. Es werde "ihre verletzlichsten Momente" behandeln, zum Beispiel als sie sich den Kopf rasierte und den Kampf mit ihrem Vater und dem Rest der Familie um ihre eigene Vormundschaft.
Auch ihre erste große Liebe, Justin Timberlake, bleibt in dem Buch nicht unerwähnt. Sie waren in den frühen 2000ern das Traumpaar der Pop-Szene schlechthin. Die Trennung verlief dementsprechend dramatisch. Mit seinem Hit "Cry Me A River" rechnete Justin Timberlake mit ihr ab. Ob er in ihrer Biografie gut wegkommt, bleibt also abzuwarten.
Außerdem gehe man davon aus, dass das Buch nicht nur ein "bahnbrechender Sofort-Bestseller" sein, sondern auch "die Welt erschüttern" wird.
Britney Spears selbst hat auch auf Instagram seit ihrer Befreiung aus der Vormundschaft durch ihren Vater viele private Einblicke geteilt. So schrieb sie einst, sie habe "keine Familie, die mich schätzt oder mich respektiert". Zudem teilte sie auf Instagram Informationen zu ihrer Schwangerschaft sowie ihrer anschließenden Fehlgeburt, nachdem sie durch das Ende der Vormundschaft ihre Spirale entnehmen lassen durfte. Auch diese Themen dürften in der Biografie wohl beleuchtet werden.