Oana Nechiti und Erich Klann plaudern wieder aus dem Nähkästchen! Die beiden Profitänzer gehörten jahrelang zum Cast von "Let's Dance". Oana, die 2013 ihr Debüt in der Show feierte, war 2018 an der Seite von Bela Klentze das letzte Mal in dem Format zu sehen. Ihr Mann Erich verabschiedete sich 2020 nach neun Jahren von "Let's Dance". Trotzdem sind die beiden noch mit dem Format verbunden. In ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" spricht das Duo jeden Samstag über das, was bei "Let's Dance" geschehen ist und geben ihr eigenes Urteil ab.
Darüber hinaus reflektieren Oana und Erich in ihrem Podcast aber auch ihre eigene Zeit bei "Let's Dance" und plaudern regelmäßig über die Geschehnisse, die hinter den Kulissen stattgefunden haben – so auch diese Woche: Erich Klann erinnerte sich an einen Streit mit Joachim Llambi zurück und welche Folgen das für ihn hatte.
Auslöser für diesen Flashback war der Tanz von Schauspielerin Sarah Mangione und Vadim Garbuzov. Zusammen tanzten sie einen Contemporary zu "Control" von Zoe Wees. Für ihre Darbietung kassierte Sarah großes Lob von der Jury und die Höchstwertung von 30 Punkten.
Oana und Erich waren zwar auch von Sarahs Performance begeistert, trotzdem hätten sie den Tanz nicht mit 30 Punkten bewertet. So kritisierte die 34-Jährige: "Sobald bei Contemporary jemand die Choreo drauf hat und ein bisschen liefert, gibt es 30 Punkte. Und das ist dem Contemporary gegenüber auch nicht fair. Auch für den Zehner braucht es mehr." Und Erich ergänzte, dass er dazu auch mal seinen "Senf dazu gegeben hätte" – das bleib nicht ohne Konsequenzen:
Das werde er sein Leben lang nicht vergessen, führte der Tänzer verbittert aus, dass es nicht gutgeheißen wurde, dass er seine Meinung gesagt habe: "Das habe ich persönlich genommen." Nun gebe es nur noch wenige Profitänzer, die ihre Meinung sagen würden, so Erich.
Oana gab ihm in diesem Punkt recht und bemängelte ebenfalls, dass die Profis in der Show der Jury zu wenig Kontra geben würden: "Ich finde es in Ordnung, wenn der Profi auch mal seine Meinung sagt und den Zuschauern klar macht: Ich respektiere die Meinung der Jury aber ich bin damit nicht einverstanden. Ich vermisse es, dass sich die Profis mehr für ihre Arbeit einsetzen."
Als Beispiel pickte die Zweifach-Mama in spe Christina Luft heraus, die mit Mike Singer einen Wiener Walzer dargeboten hatte. Dafür gab es von Joachim Llambi viel Kritik und wenig Lob. "Ich habe gesehen, wie enttäuscht Christina war und ich habe so mir ihr mitgefühlt. Ich habe gesehen, sie lächelt, aber sie hat nicht wirklich gelacht", so Oana und sie habe gemerkt, dass Christina nach dem Tanz nur noch weg wollte:
Oana vermutete, dass Christina nicht unsympathisch wirken wollte und deswegen nichts gesagt habe. Das Studiopublikum war mit Llambis Urteil für Mike Singer auch nicht einverstanden. Nach seiner Bemerkung, Mike wirke wie der Bestatter von Köln, hagelte es laute Buhrufe für den 57-Jährigen.
(swi)