"Let's Dance" ist für die teilnehmenden Promis eine enorme Herausforderung, denn beinahe jeden Tag erwartet sie eine mehrstündige Trainingseinheit. Darüber hinaus hat RTL einige strenge Regeln aufgestellt, die vertraglich festgehalten werden. Immerhin: Ein dicker finanzieller Bonus winkt den Promis schon vor dem Finale.
"Bild" enthüllt nun bislang nicht bekannte Vertragsdetails. Dabei geht es um Honorare und mögliche Strafen für die Stars.
Laut des Berichts gibt es eine Zäsur bei Show sechs. Wer es bis dahin schafft, erhält nämlich eine Extra-Zahlung, die es in sich hat. Die Summe kann bis zu 200 Prozent des Basis-Honorars betragen.
Konkrete Zahlen finden sich bei "Bild" aber nicht, denn: Die Höhe der Bonus-Zahlung wird individuell verhandelt. Für ihre Teilnahme an den ersten Shows dagegen erhalten die Prominenten "nur" eine Basisvergütung.
Reise- und Übernachtungskosten müssen im Vorfeld mit dem Sender abgesprochen und genehmigt werden, und es gibt noch mehr Dinge, die die Stars dringend beachten müssen. Sonst wird es richtig teuer.
Ein wichtiges Thema sind Geheimhaltungsvereinbarungen. Wer zu viel ausplappert, wird zur Kasse gebeten. Vertrauliche Informationen beziehungsweise Produktionsinterna müssen die Teilnehmenden für sich behalten.
Daneben legt RTL großen Wert auf Disziplin. Fehlt jemand unentschuldigt, droht eine Geldstrafe, die individuell (wohl je nach Schwere des Verstoßes) bestimmt wird. So soll sichergestellt werden, dass die Promis ausreichend auf die Live-Shows vorbereitet sind.
Bei besonders schweren Fällen kann die Produktion den Kandidat:innen sogar per E-Mail kündigen. Umgekehrt besteht für die Stars diese Möglichkeit nicht.
Hinzukommt: Die Promis müssen während der gesamten Staffel für RTL erreichbar sein. Verschwindet jemand einfach, gibt es auch kein Geld.
Eine weitere Regel ist insbesondere für Ann-Kathrin Bendixen interessant, die in Show neun für Tony Bauer nachrückt, obwohl sie in der Vorwoche bereits ausgeschieden war. Der Vertrag besagt, dass Teilnehmende, die aus der Show ausscheiden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückgeholt werden, keine Sonderbezahlung erhalten.
Bestätigt sind die von der "Bild" enthüllten Details nicht. RTL äußert sich grundsätzlich nicht zu Vertragsangelegenheiten.