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"Ich liebe es": Oliver Pocher spottet über erboste Helene-Fischer-Fans

Oliver Pocher bei der Aufzeichnung der NDR Talk Show im NDR Fernsehstudio Lokstedt. Hamburg, 22.07.2022 *** Oliver Pocher at the recording of the NDR Talk Show in the NDR TV studio Lokstedt Hamburg, 2 ...
Oliver Pocher lästert auf seinem Instagram-Account immer wieder über andere Prominente. Nun nahm er sich die Fans von Helene Fischer zur Brust. Bild: IMAGO / Future Image
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"Ich liebe es": Oliver Pocher lästert über aufgebrachte Helene-Fischer-Fans

23.08.2022, 08:18
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Oliver Pocher ist selbsterklärter "Bildschirmkontrolleur". So beschreibt er sich, in Anlehnung an sein Video-Format, auf seinem Instagram-Profil. Immer wieder fallen dem Comedian Stars und Prominente zum Opfer, über die der 44-Jährige auf Social Media ablästert. Seine momentanen Lieblingsziele sind Julian Claßen und seine neue Freundin Tanja Makarić. Nun stellt sich aber das Mega-Konzert von Helene Fischer am Samstag in München als gefundenes Fressen für den Entertainer heraus. Aufgebrachte VIP-Fans der Sängerin sorgten für große Belustigung bei dem Moderator.

In seiner Story, wie auch als Beitrag, teilte Oliver Pocher nach dem Live-Spektakel in der bayerischen Landeshauptstadt eine Reihe von Clips sichtlich erboster Fans. "Ich liebe es, wenn Helene Fischer VIP-Fans ausrasten!", schreibt der Komiker zu den Videos. Zusammenfassend ergänzt er: "'Playback-Scheiße', 'Management jetzt' und dann kein Schweinefilet mehr!"

Oliver Pocher macht sich über Leid der Fans lustig

Hintergrund des Videos waren einige Menschen im VIP-Bereich, denen die Umstände ihrer besonderen Platzwahl ordentlich gegen den Strich gingen. Mangelnde Sitzplätze und ein anscheinend schlecht gelegener Notausgang waren nur zwei der Gründe für die Beschwerden. Außer sich vor Wut verkündet ein Fan im gelben Regenponcho, er habe sich "eben schon beschwert". Ein anderer stichelt enttäuscht weiter: "Das ist der VIP-Bereich, das kommt ja noch dazu."

Während Helene Fischer im Hintergrund "Phänomen" singt, schimpft der erste wieder erkennbar aufgebracht in die Kamera: 1300 Euro habe er für das Konzert bezahlt. Für Oliver Pocher ist das Video das reinste Vergnügen. "Ich liebe es, wenn Helene-Fans ausrasten", schreibt er noch einmal schadenfroh in der Story zu den enttäuschten Schlager-Liebhaber:innen.

Im nächsten Clip werden zwei Konzert-Besucher sogar richtig laut. Um ihrem Ärger Luft zu machen, fordern diese nämlich: "Wir wollen das Management, jetzt!". "Es reicht!", schreit der Mann hinter der Kamera. Für die dicke Luft im VIP-Bereich sorgte unter anderem "dieser Playback-Scheiß, das ist unfassbar". Auch der Umstand, dass es am Buffet irgendwann offenbar kein Schweinefilet mehr gab, erzürnt einen filmenden Fan. "Das ist schlimmer wie am Bahnhof", wütet der Besucher, und "was für eine Abzocke". Der Gipfel des Eisberges für den Video-Ersteller verursacht großes Amüsement bei Oliver Pocher. "Hier uncut genießen", schreibt der Comedian auf Instagram.

Helene Fischer Konzert in M
Helene Fischer spielte in München vor rund 130.000 Fans.Bild: www.imago-images.de / imago images

Viele Diskussionen um Riesen-Konzert

Schon im Vorfeld sorgte das Konzert für Gesprächsstoff. Eine Wartezeit von bis zu acht Stunden bei einem nicht-vorhandenem Vorprogramm regte Fan-Diskussionen an. Auch das vorhergesagte Wetter sollte und wollte schlussendlich nicht ganz mitspielen. Proben wurden aufgrund der schlechten Witterungslage sogar abgebrochen. Am Samstag wurden mehrere tausend Zuschauer:innen schließlich kurzzeitig in Hallen evakuiert, dann konnte die Show doch stattfinden. Die Fans standen stundenlang im Regen, ehe es endlich losging.

(ckh)

ARD-Moderator Louis Klamroth knallhart vom Publikum abgestraft

Seit etwas mehr als einem Jahr moderiert Louis Klamroth den Polit-Talk "Hart aber fair", den er von Frank Plasberg übernahm. Der Start in die neue Ära des Traditionsformats der ARD verlief holprig. Klamroth wurde etwa mit Blick auf seine Beziehung zur Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer kritisiert: Seine Neutralität als Moderator könne darunter leiden, so die Vermutung.

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