Mit dem "Vogue"-Cover der deutschen Ausgabe startete Leni Klum 2020 ihre Modelkarriere und ergattert seitdem einen Job nach dem anderen. Die 17-Jährige lief bereits auf der Berliner Fashion Week, modelte für Dior und inzwischen hat sie sogar ihre eigene Kollektion auf den Markt gebracht.
Sie ist auf dem besten Weg, in die Fußstapfen ihrer Mutter Heidi Klum zu treten. Doch bedeutet das auch, dass sie eines Tages die Moderation von "Germany's Next Topmodel" übernehmen wird? Im Interview mit dem Pro7 Star-Magazin "red" offenbart Leni brisante Details.
Seit 2006 moderiert Model-Mama Heidi die Castingshow "Germany's Next Topmodel". Immer wieder wird darüber spekuliert, ob die inzwischen 48-Jährige eines Tages das Zepter an ihre Tochter Leni überreichen wird. Das Nachwuchsmodel steht der Idee jedenfalls nicht ganz abgeneigt gegenüber: "Ich weiß es nicht. Ich müsste auf jeden Fall erst mal besser Deutsch lernen. Aber wenn mein Deutsch besser ist, wieso nicht?", sagte sie "red" beim Covershooting für die aktuelle Ausgabe des Magazins "L’Officiel".
Die gebürtige New Yorkerin geht auf eine US-amerikanische Highschool und spricht in ihrem Alltag dementsprechend recht wenig Deutsch. Lediglich mit ihrer Mutter Heidi, deren Ehemann Tom Kaulitz und dessen Zwillingsbruder Bill kann sie die Sprache etwas üben.
Wie es nach ihrem Highschool-Abschluss weitergehen soll, weiß Leni schon ganz genau. "Ich will aufs College gehen, am liebsten in New York, aber ich will auch weiter modeln", berichtete die 17-Jährige. "Momentan gehe ich ja auch zur Schule und modele gleichzeitig – also sehe ich da kein Problem."
Ein Termin ist in Lenis vollem Kalender bereits eingetragen: "Ich werde schon dieses Jahr bei GNTM dabei sein", verkündete sie in dem "red"-Interview. Welche Rolle die 17-Jährige Schülerin dort einnehmen wird, darf sie jedoch noch nicht verraten. "Das ist eine Überraschung."
Wenn sie gemeinsam mit ihrer Mutter vor der Kamera steht, ist es quasi vorprogrammiert, dass das Duo miteinander verglichen wird. Doch Leni scheint das kaum zu stören. "Ehrlich gesagt belastet mich das gar nicht so sehr", erzählte sie offen. "Ich weiß, dass ich eine eigenständige Person bin. Ja, wir haben viele Gemeinsamkeiten, doch wir sind zwei verschiedene Menschen."
Die optische Ähnlichkeit zwischen den beiden Models ist nicht von der Hand zu weisen – doch spätestens seit Leni ihre Haare von blond zu braun gefärbt hat, sollten die Vergleiche zwischen ihr und Heidi weniger geworden sein. "Ich war gelangweilt von meinen Haaren und wollte mal etwas Neues ausprobieren", erklärte sie ihren neuen Look.
(fw)