Anna und Gerald Heiser lernten sich in der Kuppelshow "Bauer sucht Frau" 2017 kennen und lieben. Ein Jahr später gaben sie sich das Jawort. Mittlerweile haben sie zwei gemeinsame Kinder. 2022 wurden sie mit Tochter Alina zuletzt Eltern. Über das Farmleben sagte Anna erst kürzlich: "Ich habe mich mittlerweile an das Leben in Namibia gewöhnt und fühle mich hier wohl in unserer 'Farm Bubble', weit weg von Kriegen." Gerade erst meldete sie sich aber mit beunruhigenden Nachrichten bei ihren Fans.
Denn ihre Farm habe gebrannt. "Es hat sich herausgestellt, dass es Brandstiftung war", erklärte sie. Ein Mann habe gleich mehrere Farmen in der Gegend angesteckt. Auf Instagram meinte sie: "Gerald hat mich über Funkradio gerufen, dass ich das ganze Haus abschließen soll, denn ich war allein mit den Kindern und wir wissen nicht, was in seinem Kopf vorgeht." Nun teilte sie ein weiteres Update mit.
In ihrer Instagram-Story sagte Anna Heiser zunächst, dass es bei ihnen auf der Farm wieder brennen würde. Gerald und andere Männer seien dorthin gefahren, um das Feuer zu löschen. Später habe es bei zwei weiteren Farmen gebrannt. "Mein Gott, das nimmt kein Ende. Gerald hat auch vorhin mit der Polizei telefoniert in der Hoffnung, dass sie endlich was unternehmen, weil der Typ von Farm zu Farm läuft", sagte sie dazu.
Sie blieben danach vom Feuer-Drama nicht verschont, denn Anna erklärte weiter: "Jetzt hat mich vorhin noch die Nachbarin angerufen, weil es wieder bei uns brennt. Ich kann Gerald nicht erreichen. Ich drehe durch, kann hier nichts machen, weil ich allein mit den Kindern bin." Es stellte sich heraus, dass es wieder Brandstiftung gewesen sei. Gerald habe mit anderen Menschen die Spuren des Mannes verfolgt.
"Ein Reservist ist auch dabei, das heißt, der kann auch in Gewahrsam genommen werden", meinte sie. Zudem merkte Anna an: "Während 30 Kilometer von der Farm entfernt die Verfolgungsjagd weitergeht, versuche ich hier normal zu funktionieren." Am Ende zeigte sie sich erleichtert von der neuesten Entwicklung. Der Grund: "Wir sind so froh darüber, dass dieses ganze Drama jetzt ein Ende hat. Denn man kann nicht wirklich gut schlafen und jetzt können wir durchatmen, weil er gefangen ist."
Anna betonte: "Allerdings muss ich gestehen, dass mir dieser Mensch echt leid tut. Der ist seit gestern sieben Uhr gerannt, knappe 40 Kilometer Luftlinie ohne T-Shirt, ohne Schuhe und ohne Trinken. Gerald hat ihn gefragt, warum er das gemacht hat und er wusste es nicht. Er hat eindeutig psychische Probleme, er sagt auch über sich, dass er 16 Jahre alt ist und wir wissen ganz genau, dass er das nicht ist. Eigentlich müsste er in eine Psychiatrie, aber sowas gibt es in Namibia nicht."