"Let's Dance": RTL unterläuft peinliche Panne bei Show-Ankündigung

Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi haben in der kommenden Folge eine besondere Aufgabe.Bild: IMAGO/Future Image

"Let's Dance": RTL unterläuft peinliche Panne bei Show-Ankündigung

Imke Gerriets

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Zuletzt mussten gleich zwei "Let's Dance"-Stars das Format verlassen. Biyon Kattilathu und Sophia Thiel kämpfen nicht mehr um den Titel "Dancing Star". In der achten Live-Show stehen die verbliebenen Promis vor der Aufgabe, mit ihrem Einzeltanz zu punkten. Jana Wosnitza tanzt einen Quickstep, Ann-Kathrin Bendixen versucht es mit Samba und Gabriel Kelly performt einen Wiener Walzer.

Es gibt aber auch die Jury-Team-Tänze: Das heißt Jorge González, Joachim Llambi und Motsi Mabuse vergeben an ihr jeweiliges Team Tänze und bereiten es auf die Challenge vor. Im Zuge der Ankündigung kam es jetzt zu einer Panne, die ausgerechnet einen Profitänzer der Sendung betraf, der bereits seit zwei Jahren kein Teil mehr der Show ist.

"Let's Dance": Profitänzer Evgeny Vinokurov zeigt sich irritiert

Evgeny Vinokurov tanzte zuletzt in der 15. Staffel von "Let's Dance" mit. 2022 landete er mit Cheyenne Ochsenknecht auf dem 13. Platz. Seitdem war er nicht mehr in der Show zu sehen. Im Interview mit "InTouch Online" sagte er vor Show-Start dazu: "Bedauerlicherweise nehme ich an dieser Staffel nicht teil. Es war eine Entscheidung seitens der Produktion, die sicherlich inhaltliche Gründe dafür hat und die ich nicht anzweifle." Es bestehe aber "auf jeden Fall die Möglichkeit", dass er im kommenden Jahr wieder ein Teil der RTL-Show ist.

In seiner jüngsten Instagram-Story teilte er jetzt einen Post, in dem die Jury-Tänze von Team Motsi verkündet wurden. Bei ihr sind Lulu und Ann-Kathrin aufgeführt. Aber auch vier Profitänzer werden gezeigt. Dies hängt offenbar damit zusammen, dass noch sieben Promis im Rennen sind und eine Dreier-Aufteilung in jedem Team folglich nicht möglich war.

Somit gibt es bei Joachim Llambi nur zwei Promis. Auch hier springen Profis ein. Einzig und allein Jorge hat mit Mark, Detlef und Tony drei Promis am Start.

Evgeny wird mit einem Foto im Team Motsi gezeigt.Bild: Instagram/ Evgeny Vinokurov

Evgeny, der eigentlich in dieser Staffel keine Rolle spielt, teilte eine "Let's Dance"-Card, auf der aufgeführt wird, wer im Team Motsi ist. Als Profis wurden Mika, Zsolt und Alexandru gezeigt – und Evgeny. Der 33-Jährige markierte die "Let's Dance"-Seite sowie die Produktion und meinte dazu: "Tanze ich morgen, ohne dass ich es wüsste?"

Wenig später ist Evgenys Foto verschwunden und der richtige Profitänzer wird mit richtigem Namen gezeigt.Bild: Instagram/ Evgeny Vinokurov

Kurze Zeit danach veröffentlichte er ein neues Bild. Schließlich war das Bild von Evgeny nicht mehr zu sehen.

Zuschauer kritisieren Aufteilung der Team-Tänze

Als Profitänzer im Team Motsi wurden stattdessen neben Mika, Zsolt und Alexandru nun Evgenij aufgelistet. Die Schreibweise zeigt deutlich, dass es sich nicht um Evgeny handelt, auch das neue Foto bildete jetzt den richtigen Profitänzer ab. Gemeint ist wohl Evgenij Voznyuk, Motsi Mabuses Ehemann.

"So ist es richtig", schrieb Evgeny schlicht dazu und fügte noch ein rotes Herz ein. Auf der offiziellen Instagram-Seite störten sich aber vor allem zahlreiche Personen daran, dass Llambi und Motsi eben eine separate Profi-Gruppe im Team haben.

"Das ist ja sowas von unfair", wetterte jemand. Ein anderer User meinte: "Ohne die weiteren Hintergründe zu kennen, wirkt es tatsächlich erstmal wie ein Nachteil von Team Jorge." Darüber hinaus meinte eine Nutzerin: "Finde es nicht gut, dass bei zwei Teams Profis dabei sind und bei Jorge nicht. Zumal dieses Mal, glaube ich, nur die Anrufe der Zuschauer über den Ausgang entscheiden. Warum nicht noch eine Woche warten und dann mit gleichen Geschützen für alle auffahren?"

Zudem wies eine Followerin darauf hin, dass Team Jorge ebenfalls im Vorteil sein könnte. Der Grund: "Die Zuschauer rufen für ihre Favoriten an und bewerten nicht die Leistung. Da steht es dann drei Promis zu je zwei Promis." Genau diese Ausgangssituation würde die Entscheidung "so unfair" machen, merkte eine Userin hinsichtlich dessen an.