Seit seinem unrühmlichen Abgang als "DSDS"-Juror ist es um Michael Wendler nicht wirklich ruhig geworden. Nach einem geschmacklosen KZ-Vergleich machte RTL den Sänger in den bereits abgedrehten Folgen der Castingshow unkenntlich, seitdem ist er aus dem deutschen TV verschwunden.
Kürzlich wurden der Wendler und seine Frau Laura Müller erstmals gemeinsam Eltern, nun meldet sich der 51-Jährige wieder mit Neuigkeiten. Diesmal geht es um ein gemeinsames Projekt des Paares, das bereits im August startet.
Viele Promis, die etwas auf sich halten, haben mittlerweile einen Podcast. Nun springen auch Wendler und Müller auf diesen Trend auf. Wie der Musiker auf seinen Social-Media-Plattformen verrät, trägt das Projekt den schlichten Titel "Die Wendlers". Versprochen werden "nie zuvor enthüllte Storys".
Es gibt jedoch einen Haken daran: Wer in den Podcast reinhören möchte, muss bezahlen ... und das nicht zu knapp. Verfügbar ist "Die Wendlers" auf der Plattform Patreon, wo eine Mitgliedschaft abgeschlossen werden muss. Der stolze Preis: 29 Euro pro Monat. Wie auf Patreon schon einsehbar ist, trägt die erste Episode den Titel "Die Wendlers sind zurück".
Nachdem Laura Müller schon eine ganze Weile auf Onlyfans aktiv ist, möchten sich die Wendlers mit dem Podcast offensichtlich eine neue Einnahmequelle erschließen. Im Hinblick darauf lassen spöttische Kommentare in sozialen Netzwerken nicht lange auf sich warten. Unter Wendlers Twitter-Post schreibt beispielsweise ein User:
Eine andere Person stichelt: "Wendler braucht Geld, aber weiß nicht, wie." Eine Nutzerin geht mit dem Paar ebenfalls hart ins Gericht und schreibt: "Grausam, ständig diese Versuche, im Gespräch zu bleiben." In Bezug auf die Verschwörungserzählungen, mit denen Michael Wendler Aufsehen erregte, ist weiterhin zu lesen: "Deine Aufklärungen und Prophezeiungen sind ja sowas von in die Hose gegangen!"
Worüber genau das Paar im Podcast sprechen wird, ist noch unklar. Einblicke in das Familienleben liegen natürlich nahe. Der Schlagersänger könnte die Gelegenheit auch nutzen, um gegen seine zahlreichen Kritiker:innen auszuteilen. Nun bleibt abzuwarten, ob die Rechnung aufgeht – oder 29 Euro im Monat den meisten nicht doch deutlich zu viel sind.