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Für ihre freizügigen Bilder oder das öffentliche Zurschaustellen ihres Sohnes Ludwig bei Social Media steht Cathy Hummels immer wieder in der Kritik. Die Influencerin nimmt aber auch ihrerseits kein Blatt vor den Mund. Dies wurde nun wieder einmal im SWR-Format "Gute Unterhaltung" deutlich.
Im Talk mit Pierre M. Krause und Torsten Sträter kam unter anderem das Thema Profifußball zur Sprache. Hierzu hat die 35-Jährige so einiges beizutragen, schließlich war sie bis vor Kurzem mit einem Fußballer verheiratet.
Ludwig Hummels möchte wie sein Vater Mats Fußballprofi werden, das steht für den Fünfjährigen schon fest. Er weiß auch bereits, dass er damit viel Geld verdienen kann. Cathy Hummels allerdings besteht darauf, dass er sich in der Schule Mühe gibt. An der Stelle wird der Comedian Sträter ganz direkt:
Die "Kampf der Realitystars"-Moderatorin scheint von der Frage kalt erwischt zu sein und zögert erst einmal. Dann aber meint sie entschlossen: "Darf ich ehrlich sein?" – und setzt zu einem kritischen Statement an.
"Viele sind nicht dumm, aber was mir schon aufgefallen ist: Die sind sehr verwöhnt, weil die Vereine denen alles abnehmen. Und dann werden sie faul", urteilt Cathy Hummels, ohne Namen aus dem Business zu nennen.
Und damit ist sie noch nicht fertig: "Das darf man natürlich nicht pauschalisieren, aber meine Meinung ist, dass man denen nicht zu viel abnehmen darf. Mit 17, 18 verdienen die schon Millionen. Die haben einfach keinen Bezug mehr zur Realität, das finde ich ein wenig schade." Dann brauche es eben Intelligenz und Bildung, "damit du weißt, dass es noch etwas anderes gibt als Fußball. Und dass nicht jeder eine bis zwei Millionen Euro verdient".
Krause wirft daraufhin ein, dass man als Fußballer auch gar nicht die Zeit habe, sich mit Büchern auseinanderzusetzen, doch Cathy Hummels widerspricht entschlossen. "Man hat so viel Zeit nebenbei", hält sie fest. Viele Profis würden viel Zeit an der Playstation verbringen, doch für sie sei Bildung "auch Macht". Darum lege sie großen Wert darauf, dass Sohn Ludwig gut in der Schule ist.
