
Die Trennung zwischen Lea Schüller und ihrer Ex-Partnerin ist länger her, als bisher angenommen.Bild: imago images / hmb-media
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Die Olympischen Spiele endeten für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft erfreulich mit einer Bronzemedaille. Das Team von Trainer Horst Hrubesch wusste zwar über das Turnier hinweg spielerisch nur wenig zu überzeugen, gewann seine Spiele – etwa das um den dritten Platz gegen Spanien – aber vor allem durch Willensleistungen.
Ihren Teil dazu beisteuern, konnte auch Stürmerin Lea Schüller. Ihre Wichtigkeit für das Team sah man unter anderem daran, wie sehr es dem deutschen Offensivspiel an Klarheit bei der Halbfinalniederlage gegen die USA gefehlt hat.
Klarheit zeigte Schüller auch abseits des Feldes privat. Nach dem Turnier wurde bekannt, dass sie und ihre ehemalige Partnerin, die Seglerin Lara Vadlau, sich getrennt haben. Nun erzählte sie, wie es dazu kam.
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Lea Schüllers Ex-Partnerin verrät Trennungszeitpunkt
Im Podcast "Frühstück bei mir" mit Moderatorin Claudia Stöckl sprach Vadlau, die ebenfalls an den Olympischen Spielen teilgenommen und für Österreichs Segelteam in der 470er-Mixed-Klasse sogar Gold gewonnen hat, unter anderem über den Zeitpunkt der Trennung. Demnach hätten sich Schüller und sie bereits im November vergangenen Jahres dazu entschlossen, dass es nicht weitergeht.
Der Grund dafür ist so einfach wie verständlich: Beide wollten erst einmal als Sportlerinnen in der Öffentlichkeit stehen. "Weil es uns beiden wichtig war, dass wir den sportlichen Fokus vertreten und nicht über unser Privatleben geschrieben wird." Das verriet sie im Podcast des Österreichischen Rundfunks.
2019 lernten sich Schüller und Vadlau kennen, wohnten zwischenzeitlich auch zusammen. Ihre Beziehung dokumentierten die beiden auch öffentlich auf Social Media.
Zur Trennung kam es wohl, weil beide Profisportlerinnen neben ihrem Beruf nur selten Zeit füreinander hatten. Vadlau zufolge hätten sich beide "vielleicht zwei oder drei Tage im Monat gesehen". Das habe die Beziehung belastet – vor allem Lea Schüller. So erklärte Vadlau anschaulich:
"Wenn ich nach Hause gekommen bin, war sie unterwegs. Dann hat sie gesagt, sie leidet so sehr, dass wir uns nie sehen. Immer, wenn ich die Koffer packe, sei es für sie wie eine Trennung. Sie hat gesagt, sie schafft das nicht mehr und möchte mir nicht im Weg stehen."
Dementsprechend reifte der Entschluss.
DFB-Star und Olympiasiegerin legen Fokus auf Sport
Weiter habe Schüller befunden, "es sei vielleicht besser, wenn wir uns beide auf unseren Sport konzentrieren". Deshalb sei dann die Entscheidung gefallen, "dass wir erst einmal getrennte Wegen gehen".
Es handelt sich also um keinen untypischen Fall einer Beziehung zwischen zwei Profisportler:innen. Mit dem intensiven Zeitplan und gerade auf die Distanz kann es schwer sein, füreinander Zeit zu finden. Vadlau erklärte, dass das "unfassbar schade" sei, "weil wir in vielen Augen das Traumpaar schlechthin waren". Auch sie selbst seien stolz auf ihre Beziehung gewesen.
Vadlau sagte abschließend aber auch, dass beide weiterhin gut befreundet seien. Auf die Frage, ob es eine Chance auf ein Liebes-Comeback zu einem späteren Zeitpunkt gibt, antwortete sie: "Sag niemals nie, aber im Moment haben wir uns in verschiedene Richtungen entwickelt. Und das ist auch gut so. Jetzt ist es einmal komplett erledigt, aber du kannst die Zukunft nicht vorhersehen."
Kanye West bestimmt seit Tagen die Schlagzeilen und das einmal mehr aus zweifelhaften Gründen. Auf X setzte er am vergangenen Wochenende zu einer Tirade an, die unter anderem antisemitische Äußerungen enthielt. Später behauptete der Rapper, es habe sich um ein "soziales Experiment" gehandelt. Beim Super Bowl warb er obendrein für Hakenkreuz-Shirts.