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Felix Lobrecht zweifelt an König Charles' Plänen: "Seh ihn da nicht"

Felix Manuel Lobrecht der deutscher Stand-Up-Comedian, bei seinem Auftritt auf der Buehne bei The Wall Comedy Berlin am 09.Januar 2022 in Berlin
Felix Lobrecht hat eine klare Meinung zu den Royals. Bild: picture alliance
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Felix Lobrecht zweifelt an König Charles: "Ich sehe ihn da nicht"

15.09.2022, 08:00
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Kein Thema bewegt die Welt in diesen Tagen wohl so stark wie der Tod von Queen Elizabeth II. – die britische Monarchin verstarb vergangenen Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral. Am kommenden Montag findet ihre Beerdigung statt, zu der zahlreiche Royals und Staatsgäste erwartet werden. Nach dem Tod der Queen ist nun ihr ältester Sohn Charles III. das königliche Oberhaupt von Großbritannien.

Felix Lobrecht bekam während Radio-Show vom Tod der Queen mit

Der Tod der Queen und die Trauer, die auf der ganzen Welt sichtbar ist, wurden auch in der aktuellen Folge des Podcasts "Gemischtes Hack" besprochen. In diesem Zusammenhang äußerten Felix Lobrecht und Tommi Schmitt ihre eigenen Gedanken zu diesem Thema.

Zunächst berichtete Felix davon, wie er vom Tod der britischen Königin erfahren hatte. Er sei vor einer Woche für mehrere Termine in Köln gewesen, unter anderem für seine Radioshow "99 Problems" bei "Einslive".

"Am Donnerstag, es war so 16.30 Uhr, ich spiele Musik und dann platzt auf einmal ein Redakteur hektisch ins Studio und sagt: 'Es könnte sein, dass die Queen stirbt, dann müssen wir hier alles unterbrechen'", erzählte der Comedian. Anschließend habe der Redakteur die Tür zugeschlagen und sei hektisch ins nächste Studio gestürmt.

Tommi Schmitt schlägt nach Tod der Queen Zäsur vor

Daran anschließend bemerkte Tommi: "Jetzt sagt man, die Monarchie muss doch mal aufhören." Aber er glaube, dass es schwer als Royal sei "da einfach so herauszukommen", weil das System sei viel größer "als deine Entscheidungsgewalt in dem Moment", war er sich sicher und fügte hinzu:

"Denn eigentlich könnte man jetzt sagen: Die Frau ist gestorben, das wäre doch jetzt eine schöne Zäsur."

Außerdem führte er an, dass man jetzt darüber diskutieren könne, ob das alles einen Sinn ergebe: "Wie kommt das, dass Leute einfach dank ihrer Geburt so leben, wie sie leben. Das passt nicht in unsere Zeit." Gleichzeitig gab er an, dass man anführen könnte, dass Leute Traditionen bräuchten. "Und es scheint sie zu bewegen", fügte er an.

Felix Lobrecht glaubt nicht an Modernisierung durch Charles III.

Felix stimmte seinem Podcast-Kollegen zu und ergänzte seinerseits:

"Da muss man einfach mal drüber bügeln. Dieses ganze System ist ja einfach so Jahrhunderte zurück. Ich würde deshalb einen Modernisierungskurs vorschlagen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, sehe ich Charles da nicht."

Lachend gab Tommi zu, dass er sich das auch nicht vorstellen könne: "Erster Job mit 73, der weiß bestimmt nicht, wie ein Faxgerät funktioniert." "Ich glaube, Prinz Charles hat noch nie ein Wlan-Passwort eingegeben", witzelte Felix ebenfalls.

Darüber hinaus mutmaßte Tommi Schmitt: "Vielleicht ist Charles der letzte König? Wer weiß? Vielleicht gehen seine Söhne irgendwann normal arbeiten und haben ein Xing-Profil."

Tommi Schmitt äußert philosophische Gedanken

Zum Schluss gab sich Tommi Schmitt noch eine Antwort auf seine eigene Frage, warum der Tod von Queen Elizabeth II. so viele bewegt: "Du weinst in diesem Moment ja nicht um den Menschen. Du kennst ihn ja überhaupt nicht. Man weint, weil wieder eine Konstante im Leben fehlt. Wenn du bei der Beerdigung bist, dann weinst du ja auch, weil du dir deiner eigenen Vergänglichkeit bewusst wirst und nicht, weil die Person verstorben ist."

(swi)

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