Heinz Hoenig befindet sich anscheinend auf dem Weg der Besserung. Zuletzt hieß es, der Schauspieler werde von der künstlichen Beatmung entwöhnt. Infolge einer bakteriellen Infektion wurde er zunächst an der Speiseröhre operiert, ein Eingriff am Herzen steht noch aus. Dafür muss sich der Zustand des 72-Jährigen weiter stabilisieren.
Ein großes Problem für ihn und seine Familie: Als Heinz Hoenig ins Krankenhaus kam, war er nicht krankenversichert. Damit die Kosten beglichen werden können, wurde eine Petition gestartet. Nun meldet sich seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig mit einem überraschenden Update bei Instagram zu Wort.
Kürzlich verriet die 39-Jährige: Vor der anstehenden Operation möchte sie Heinz Hoenig nach Hause holen, damit er seine Kinder wiedersehen und sich weiter regenerieren kann. Die Spenden-Aktion für den Star aus "Das Boot" sorgt derweil seit Monaten für Diskussionen. Immer wieder muss sich Annika Kärsten-Hoenig Vorwürfe gefallen lassen.
In ihrer Instagram-Story bezieht sie sich nun auf einen Artikel der "tz", der die Spenden in der Überschrift aufgreift. Der Kontext, der dabei gesetzt wird, passt ihr gar nicht. Es wird eine Verbindung hergestellt zu dem Plan, Heinz Hoenig für einige Tage nach Hause zu holen, bevor er zum Zweck des Eingriffs ins Krankenhaus zurückkehrt.
"Die bisherigen Behandlungskosten belaufen sich bis jetzt auf circa 400.000 Euro (Stand: Ende Juni)", stellt Annika Kärsten-Hoenig außerdem klar. Bei "gofundme" sind aktuell Spenden in Höhe von rund 178.500 Euro eingegangen. "Wer in Mathematik aufgepasst hat, kann sich die Differenz zum Spendeneingang ausrechnen", heißt es in der Story.
Aufhorchen lässt aber vor allem das Detail, das Annika Kärsten-Hoenig im Anschluss teilt. "Wir gehen davon aus, dass Heinz bis zu seiner (vorläufigen) Entlassung krankenversichert ist", teilt sie mit.
Wochenlang hatte sie darum gekämpft, ihren Mann in einer Krankenversicherung unterzubringen, doch immer wieder erhielt sie Absagen. Nun gab es offenbar eine Wende.
Annika Kärsten-Hoenig ergänzt allerdings: "In seinem 'Fall' ist das mehr als komplex, worüber unser Anwalt (dem wir vollstes Vertrauen schenken!) und wir nach Abschluss die Öffentlichkeit gerne aufklären werden!" Vorerst gibt es also keine weiteren Informationen zu dem Thema. "Nichts ist so wie gerne mal behauptet", schreibt Annika Kärsten-Hoenig abschließend.