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Wenn Fernsehgrößen über ihre Begegnungen mit Kolleg:innen auspacken, kommen mitunter sehr pikante Details ans Licht. Teils liegen die Ereignisse zwar schon Jahre zurück, doch wenn sie besonders unangenehm oder besonders schön waren, können viele Promis sich noch gut an die Begebenheit erinnern.
In einem Interview blickt nun Bettina Böttinger auf ihre TV-Karriere zurück. Im Verlauf der Jahre hat sie natürlich jede Menge Branchengrößen kennengelernt, die damals allerdings noch ganz am Anfang ihrer Laufbahn standen.
An einige Dinge aus ihrer langen Karriere erinnert Böttinger sich auch heute noch besonders gut. Im Interview spricht sie nun über eine kuriose Situation mit einem Kollegen. Die Moderatorin ist sich sicher, dass außer ihr noch niemand den Journalisten in einer solchen Situation erlebt hat. Eine Spitze gegen Harald Schmidt verteilt sie ebenfalls.
Bettina Böttinger erinnert sich an ihre Anfänge als Journalistin zurück. Im Regionalbüro des WDR in Bonn war sie damals als Hörfunkreporterin tätigt. Dort lernte sie auch Tom Buhrow kennen, den heutigen Intendanten des Senders.
Damals war sie Redakteurin, er absolvierte sein Volontariat. Auf die Frage, wie sie Buhrow erlebt habe, sagte Böttinger im Gespräch mit dem "Tagesspiegel", dass er "nett" gewesen sei. Dann enthüllte sie allerdings ein pikantes Detail über ihren Kollegen. Böttinger sagte:
Wie es dazu kam, erklärte sie im Interview ebenfalls. Buhrow und sie hätten sich damals angefreundet, sagte Böttinger. Nach dem gemeinsamen Joggen standen dann oft Sauna-Besuche auf dem Programm. "Würden wir heute wahrscheinlich nicht mehr machen", gibt sie allerdings zu bedenken.
Doch nicht an alle Kolleg:innen hat Böttinger so positive Erinnerungen wie an Buhrow. Ganz anders sieht es etwa bei Harald Schmidt aus. Der hatte Böttinger 1996 in seiner Sendung geoutet und dabei einen sexistischen und queerfeindlichen Witz gemacht.
In einem Interview mit der "Zeit" sagte Schmidt vor wenigen Wochen, dass er das nicht bereue. "Wenn Sie anfangen, sich zu entschuldigen, ist es aus", erklärte er vielmehr. Und er ergänzte, man könne keine Late-Night-Show machen, "ohne Leuten auf die Füße zu treten".
Böttinger äußerte sich nun zu Schmidts neuestem Kommentar. "Ich habe sehr gelacht, als ich das gelesen habe", erklärte die Journalistin. Ihr Urteil über Harald Schmidt fällt deutlich aus:
Eine klare Abrechnung mit Schmidt. "Die Zeitungsseite habe ich mir in die Schublade gelegt", ergänzte Böttinger anschließend.
