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Jenny Elvers findet ehrliche Worte über ihre Sucht-Therapie

26.03.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Die Moderatorin Jenny Elvers kommt zu Premiere des Films "Manta Manta - Zwoter Teil". Foto: Henning Kaiser/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Jenny Elvers spricht offen über ihre Therapie.Bild: dpa / Henning Kaiser
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Jenny Elvers findet ehrliche Worte über ihre Therapie

12.04.2023, 17:40
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Jenny Elvers dürften die meisten entweder durch ihren Job als Schauspielerin oder TV-Moderatorin kennen. Die 50-Jährige ist auch ein bekanntes RTL-Gesicht, war bei "Let's Dance" und nahm 2016 am Dschungelcamp teil. Bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" kämpfte sie bis zum neunten Tag um die Dschungelkrone.

Mittlerweile konzentriert sie sich wieder mehr auf die Schauspielerei. "Im Moment sage ich mehr ab als zu, weil ich weiß, dass ich mich mit der Teilnahme an einer Realityshow auch ganz leicht verbrennen kann", erzählt sie im Interview mit dem Magazin "Bunte" zu ihrem Spagat zwischen Reality-TV und Schauspielerei.

Jenny Elvers: Würde vermutlich "heute nicht so hier sitzen"

Sie sei "aus dem Alter raus, jeden Kram mitzumachen", erklärt sie außerdem. Jenny Elvers hat ihre eigene Glücksformel gefunden. Und die lautet: Achtsamkeit. "Ich ruhe heute in mir, da musste ich erst mal hinkommen."

Ehrlich zu sich und anderen zu sein, auf sich achtzugeben und auf sich zu hören – das alles sei etwas, wo sie selber erst einmal hinkommen musste. "Das habe ich erst vor elf Jahren in der Therapie gelernt", sagt sie. Und die Entscheidung, diese Therapie zu machen, war wichtig für Jenny Elvers.

"Ohne Therapie und ohne meinen Sohn, der immer ganz fest zu mir gestanden hat, und ohne die Tatsache, dass ich mich bemüht habe und drangeblieben bin, gesund zu werden, würde ich vermutlich heute nicht so hier sitzen."

Jenny Elvers litt vor vielen Jahren an einer Alkoholerkrankung

Jenny Elvers ging es nicht immer gut. Vor mittlerweile rund zehn Jahren wurde bekannt, dass Jenny Elvers von einer Alkoholkrankheit betroffen ist. Zuvor war sie als Gästin in der NDR-Sendung "DAS!". Auf dem roten Sofa saß sie lallend und verwirrt neben Moderatorin Bettina Tietjen. Es waren Aufnahmen, die die Zuschauer:innen schockierten.

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"Ich war brettervoll", sagte sie später über ihren Auftritt. Auch wenn es ihr heute besser geht, die Suchterkrankung wird in ihrem Leben wohl immer eine Rolle spielen. "Es ist ein Teil von mir und es wird immer ein Teil von mir bleiben", sagte sie in der Sat.1-Show "Club der guten Laune".

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