Für Sarah Connor könnte es gerade kaum besser laufen. Die Musikerin wird in der kommenden Staffel das Coaching-Team von "The Voice" verstärken und künftig an der Seite von Mark Forster und Nico Santos sitzen. Auch Johannes Oerding ist neu dabei. Aber auch neben der TV-Show hat Sarah Connor genug zu tun. Am Freitagabend veröffentlichte sie das Musikvideo zu ihrer Single "Alles in mir will zu dir". Zwar sieht das Video unbeschwert und leicht aus, doch hinter den Kulissen kam es zum Drama.
Auf ihrem Instagram-Kanal machte Sarah kurz nach der Veröffentlichung bereits Anspielungen, schrieb zu einem kurzen Videoausschnitt, in dem sie zusammen mit einem Pferd zu sehen ist: "Für diesen Hengst sind wir bis nach Spanien gereist! Und die Story hinterm Video ist so crazy! Ihr werdet es nicht glauben, was uns da passiert ist."
In ihrem Post verlinkte sie auch ihre Make-up-Künstlerin Tricia, denn auch sie musste die Situation, auf die Sarah anspielt, live miterleben.
Doch was war in Saragossa, wo das Musikvideo vergangene Woche entstand, passiert? Laut der "Bild" war am Set in der heißen Mittagssonne plötzlich ein Feuer ausgebrochen. Sarah Connors Garderobenwagen stand auf einmal in Flammen, es waren Schreie zu hören. Die Sängerin sagte dem Blatt selbst dazu:
Sarah selbst befand sich zusammen mit ihrer Make-up-Artistin Tricia im hinteren Teil des Wagens. Die Flammen breiteten sich schnell aus, griffen auch auf trockenes Gras über. Glücklicherweise kam es nicht zu einer Tankexplosion, wie es heißt. Die Sängerin berichtete weiter:
Erst nach rund 45 Minuten war nach Angaben der "Bild" die Feuerwehr an dem abgelegenen Drehort an einem alten Kloster. Da konnte nur noch verhindert werden, dass das Feuer auf angrenzende Gebäude übergeht.
Durch das Feuer wurde nicht nur der Garderoben-Wagen inklusive aller möglichen Kostüme zerstört, sondern auch einige private Gegenstände der Künstlerin – unter anderem eine Kette, die sie zum ersten Muttertag geschenkt bekam, sowie einige Ausweise und Impfpässe des Teams. "Ich hatte nur noch die Sachen, die ich anhatte. Shorts, ein Tanktop, keine Schuhe. Ein Typ aus der Video-Crew hat mir netterweise seine Badelatschen gespendet", berichtete Sarah Connor.
Trotz des Schocks wurde der Videodreh aber bereits nach wenigen Stunden fortgesetzt. "Ein Kleid haben wir aus einem Bettlaken geschneidert. Irgendjemand hatte noch einen Lippenstift, damit wir weiter drehen konnten", so die Musikerin.
Die größte Sorge von Sarah und ihrem Team war jedoch, am nächsten Tag wieder nach Hause zu kommen – denn ohne Ausweise gar nicht so leicht. "Das funktionierte dann aber mit digitalen Kopien und viel Überredungskunst am Flughafen-Gate", klärte die Sängerin auf und verkündete abschließend noch das Wichtigste: "Bis auf den fetten Schock sind alle unverletzt geblieben."
(jei)