Schlagersängerin Helene Fischer ist für ihre spektakulären und akrobatischen Bühnenshows bekannt. Nun wurde ihr eine Einlage jedoch zum Verhängnis. Am Sonntag schlug sie bei einer Akrobatiknummer mit dem Kopf am Trapez auf und verletzte sich schwer. Das Konzert wurde zunächst für rund 15 Minuten unterbrochen, anschließend jedoch komplett abgebrochen. Helene Fischer musste ärztlich versorgt werden, ihr Gesicht war blutüberströmt, wie Aufnahmen zeigen.
Wie schwer die Verletzungen tatsächlich sind, ist offiziell noch nicht bekannt, wie der Veranstalter Live Nation zuletzt verkündet hatte. Die Aufnahmen des Unfalls, die im Netz kursieren, lassen jedoch keinen Zweifel: Der Aufprall war heftig. Allein der Knall, der trotz der lauten Musik zu hören ist, lässt einen erschaudern.
Doch Helene Fischer ließ sich im ersten Moment nichts anmerken, sang an den Armen eines Artisten hängend und trotz blutender Wunde über der Nase tapfer weiter. Erst nach dem Song ließ sie sich behandeln. Die Fans sind angesichts der Bilder und Videos des Unfalls, die mittlerweile auf zahlreichen Seiten sowie auf Social Media zu finden sind, fassungslos.
Auf Twitter zeigen sich die Fans geschockt. Vor allem, dass die Aufnahmen ungepixelt immer weiter verbreitet werden und somit Helene Fischers blutendes Gesicht überall zu sehen ist, macht die Anhänger der Schlagersängerin wütend.
Es ist der zweite schlimmere Unfall der Sängerin innerhalb weniger Monate. Manche Twitter-User sind deshalb überzeugt: Helene sollte sich künftig besser nur aufs Singen konzentrieren.
Auch unter einem Video des Unfalls auf Tiktok häufen sich Kommentare dieser Art. Ein User meint: "Warum kann man nicht einfach auf der Bühne stehen und singen muss und keinen Firlefanz machen?" Ein anderer fragt sich: "Verstehe dann aber auch nicht, warum sie dann immer so krasse Übungen machen muss?"
Ob sich nach dem weiteren Unfall an Helene Fischers Showeinlagen etwas ändern wird? Das bleibt abzuwarten. Ihr nächstes Konzert der Rausch-Tour steht erst am 25. August an. Dann wird Helene Fischer in Köln zu Gast sein.