Bianca Heinicke galt vor Jahren als eins der bekanntesten Gesichter auf Youtube. Ihr Kanal "BibisBeautyPalace", auf dem sie über Themen wie Mode und eben Beauty berichtete, zählt knapp 5,8 Millionen Follower:innen. Auf Instagram sind es inzwischen sogar noch mehr. Ganze 8,4 Millionen Menschen folgen ihr auf der Plattform. Während sie früher noch durch zahlreiche Kooperationen für verschiedenste Produkte geworben hatte, konzentriert sie sich heutzutage eher auf eigene Projekte.
Dennoch bedeutet das nicht, dass alles, was sie in der Vergangenheit auf ihrem Channel geteilt hat, inzwischen vergessen ist. Ganz im Gegenteil, denn Bianca selbst erinnert nun an eine ganz bestimmte Partnerschaft. Laut eigener Aussage bereue sie diese bis heute zutiefst.
Auf ihrem persönlichen Blog äußert sich die 31-Jährige in einem langen Statement zu verschiedenen Themen in ihrer Vergangenheit. Sie spricht unter anderem darüber, welch große Rolle Geld und Konsum lange Zeit in ihrem Leben gespielt habe. Da sie das Ganze heute mit etwas Abstand und offenbar auch reflektierter betrachten kann, geht sie auch auf die Kritik an ihrem früheren Verhalten ein.
"Mir ist bewusst, dass ich damals einige Entscheidungen getroffen habe, die in dieser Form auf keinen Fall in Ordnung waren", heißt es da zunächst von der gebürtigen Kölnerin. Vor allem die Entscheidung, damals mit dem Fast-Fashion-Unternehmen Shein zu kooperieren, bereue sie. Dazu schreibt Bianca Heinicke weiter:
Zu ihren Youtube-Zeiten habe sie "immer mehr erreichen und immer reicher werden" wollen, erklärt sie. Unter anderem die Partnerschaft mit Shein, sowie auch die Integration ihrer Kinder in ihren Videos, seien "fatale" Fehler gewesen. Es heißt:
Aus genannten Gründen plane sie, sich in den "nächsten Tagen und Wochen" die Zeit zu nehmen, einige ihrer alten Videos endgültig von ihrem Kanal zu löschen.
Während die ehrlichen Worte ihre Community sicherlich freuen werden, sorgte etwas anderes zuletzt wiederum für ordentlich Stunk. So teilte Bianca in einer großen Verkündung mit, dass sie und ihr Partner Timothy Hill einen eigenen Podcast haben. Erst einmal keine schlechte Nachricht für eingefleischte Fans der Influencerin – wäre da nicht der Preis.
Denn statt die wöchentliche Audioaufnahme auf einer der bekannten Plattformen (Spotify, Podimo) zu veröffentlichen, kreierte "Bibi" eine eigene Webseite. Um sich künftig an den Gesprächen des Paares zu erfreuen, verlangen die beiden von ihren Zuhörer:innen monatlich 3,99 Euro. Ein Detail, über das sich viele im Anschluss sichtlich verärgert zeigten.