Mit dem großen Finale am Samstag ist die 21. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" zu Ende gegangen. Nissim Mizrahi aus Hamburg, Philip Matas aus Heidenheim, Tom Mc Conner aus Duisburg und Christian Jährig aus Reichertshofen kämpften live um den Sieg. Doch der Fokus lag nach dem vorausgegangenen Jury-Beben auch auf Pietro Lombardi und Dieter Bohlen. Ist mit Pietros Rauswurf etwa auch eine jahrelange Freundschaft zerbrochen?
Bushido soll Pietro Lombardi 2025 ersetzen. In der gestrigen Live-Show trat der Rapper gemeinsam mit den vier Finalisten auf. "Ich werde nachher auch anrufen, aber ich sag’ nicht für wen", versprach er Moderatorin Laura Wontorra.
Für Pietro Lombardi, der im KSC-Trikot erschien, nahte dagegen der endgültige Abschied. "Ich habe begonnen als Karlsruher Junge, der KSC ist immer in meinem Herzen. Heute liegt der Fokus aber auf den vieren", betonte der Sänger.
Das klappte auch zu Beginn. Die Finalisten performten je drei Songs. Nachdem Tom Mc Conner sich für seine Titelauswahl "Am i wrong" viel Kritik von Bohlen einholte ("In ihm schlummern viele Talente, aber das kommt nicht so rüber"), stimmte Lombardi ihm zu.
"Eigentlich hätte ich genau das Gleiche gesagt wie Dieter, ehrlicherweise", meinte der Musiker nur. Daraufhin konnte sich Bohlen einen kleinen Seitenhieb in Richtung seines Tischnachbarn schlussendlich nicht verkneifen: "Du hast DOCH Ahnung."
Pietro wollte das nicht auf sich sitzen lassen, stichelte zurück: "Aber jetzt hast du dir ja jemanden geholt, der vielleicht mehr Ahnung hat als ich." Er habe niemanden geholt, betonte Bohlen daraufhin. Wontorra griff schließlich ein: "Oh, der erste kleine Seitenhieb. Da mussten wir aber lange warten, Pietro."
Auch ein Teil des Publikums schien auf Pietros Seite zu stehen. Des Öfteren war der Satz "Ohne Pietro kein DSDS" zu hören. Bohlen ergriff nach dem nächsten Kandidaten-Auftritt erneut die Gelegenheit, um mit Pietro zu sprechen. Beinahe kaum hörbar fragte der Pop-Titan, der am späten Abend mit seinem Titel "Cheri Cheri Lady" selbst auftrat, seinen einstigen Schützling:
Dass unter den vier Finalisten bald ein Gewinner gekürt werden sollte, rückte beinahe in den Hintergrund der Show. Kurz nach Mitternacht stand das Ergebnis dann aber schließlich fest. Christian Jährig, den Bohlen schnell als seinen Favoriten betrachtete, sicherte sich mit seiner unverkennbar hellen Stimme letztendlich den Titel "Superstar", 100.000 Euro Siegprämie und einen Plattenvertrag.