
Till Lindemann hat die "Ich hasse Kinder"-Tour in diesem Jahr zweimal verschoben.Bild: IMAGO images/Gonzales Photo
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Erst dieses Jahr standen Rammstein wieder auf den großen Bühnen Europas, unter anderem in Berlin und Warschau. Ein Teil der Tour, der eigentlich schon 2020 stattfinden sollte, wurde jedoch auf 2023 verschoben. So auch nun die gesamte "Ich hasse Kinder"-Tour von Frontmann Till Lindemann, wie er auf seiner Website verkündete.
Till Lindemann verschiebt Tour erneut
Genau wie die "Europa Stadion"-Tour von Rammstein sollte auch die "Ich hasse Kinder"-Tour von Till Lindemann schon viel früher stattfinden. Erst im Januar 2022 verschob er die Tour-Daten vom Frühjahr auf die letzten Monate des Jahres. Jetzt, 17 Tage vor dem eigentlichen Start, wurde die Tour wieder um ein Jahr, auf Herbst 2023, verschoben. Als Grund nannten Lindemann und sein Team die mangelnde Anzahl an Spielstätten in diesem Zeitraum:
"Aus Gründen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, müssen wir schweren Herzens die Verschiebung unserer Tournee auf Herbst 2023 bekannt geben. Unser Plan, die Shows in so vielen Städten wie möglich in diesem kurzen Zeitraum zu präsentieren, hat sich aufgrund aller zuvor verschobenen Tourneen während der Covid-Epidemie leider als unmöglich erwiesen. Es mangelt nun einfach an verfügbaren Spielstätten in diesem Zeitraum."
Weiter hieß es, der Entschluss sei gefallen, um dem Publikum später "die besten TL-Shows aller Zeiten bieten" zu können. Konkrete neue Termine gebe es noch nicht, sie sollen aber bald verkündet werden.
Durchgeplantes Jahr durch Rammstein-Tour
Das kommende Jahr wird für den Rammstein-Frontmann somit vollgepackt mit Konzerten sein. Immerhin wird er nun höchstwahrscheinlich in nur einem Jahr knappe fünf Monate auf Tour sein. Vom 22. Mai bis 5. August 2023 geht es mit Rammstein durch Europa, im Herbst dann mit seinem Soloprogramm.
Von den Shows, die am Montag verschoben wurden, sollte die erste in der ukrainischen Hauptstadt Kiew stattfinden. Sowohl Rammstein als auch Lindemann hielten in der Vergangenheit an den Terminen fest, die vor dem Beginn des Krieges verkündet wurden. Die geplanten Auftritte in Russland sagte die Band hingegen kurz nach Beginn des Krieges ab. Ob neben Prag, Riga und Bratislava bei dem Release der Tourdaten 2023 auch wieder ein Termin für Kiew dabei sein wird, bleibt abzuwarten.
Angesichts des momentanen Zustands bleibt das zumindest fraglich. Aktuell ist durch einen Raketenangriff etwa 80 Prozent der Wasserversorgung der Stadt ausgefallen.
Nina Bott startete ihre TV-Karriere bei der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Später war sie bei "Alles was zählt" oder "Verbotene Liebe" zu sehen. Sie wirkte zudem in Shows wie "Stars auf Eis" oder "Let's Dance" mit. Auch als Moderatorin tritt Bott in Erscheinung, so moderierte sie bei Vox bis 2019 "Prominent!".