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Gleich vier Coaches verlassen "The Voice": Jetzt bewirbt sich dieser Rapper

In Staffel 10 von ,,The Voice of Germany" vereinten SAT.1 und ProSieben im Herbst 2020 gleich sechs Coaches aus der gro
Immerhin die Moderatoren Lena Gercke und Thore Schölermann bleiben 2021 die gleichen bei "The Voice".Bild: dpa / André Kowalski
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Nach "The Voice"-Jurybeben: Dieser Rapper will unbedingt Coach werden

10.06.2021, 18:20
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Erst am Mittwoch wurde bekannt, dass ProSieben und Sat.1 die "The Voice of Germany"-Jury beinahe komplett austauschen werden. In der Jubiläumsstaffel saßen erstmals sechs Coaches auf den Drehstühlen, Rea Garvey, Samu Haber, Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß werfen allerdings das Handtuch und widmen sich neuen Projekten.

Nachdem Samu und Rea in der zehnten Staffel die Gewinnerin Paula Dalla Corte coachten und gewannen, soll es 2021 laut eines Statements des gebürtigen Finnen an der Zeit sein, "dass andere gewinnen. Es macht keinen Spaß, wenn immer die Gleichen die Trophäe abstauben", gab er auf Instagram zu verstehen.

Wer die vier ab Sommer ersetzen wird, wenn die Dreharbeiten zur Castingshow beginnen werden, ist momentan noch unklar, die TV-Sender wollen die Nachfolger zeitnah bekanntgeben. Klingt ganz so, als könne man sich noch auf die Coach-Posten bewerben – das schien sich nun zumindest der Rapper Manuellsen gedacht zu haben.

Manuellsen will "The Voice"-Coach werden

Auf Instagram verlautbarte der "Blut"-Interpret sein Job-Gesuch: "Ich will safe Juror werden bei 'The Voice of Germany', wer macht mir das klar, bitte?", schrieb Manuellsen zu einem Foto von sich und markierte den offiziellen "The Voice"-Account. Dennoch steht eine Antwort von ProSieben und Sat.1 noch aus.

So bewirbt sich Manuellsen um einen Coach-Stuhl bei "The Voice".
So bewirbt sich Manuellsen um einen Coach-Stuhl bei "The Voice".Bild: Screenshot / Instagram / manuellsen

Es ist zudem nicht das erste Mal, dass Manuellsen seine Instagram-Plattform mit einer halben Million Followern nutzt, um sich für TV-Projekte ins Gespräch zu bringen – auch eine Netflix-Doku über ihn forderte er bereits in seiner Story. Bislang gibt es aber dazu keine offiziellen Umsetzungspläne.

Dabei ist es nicht unbedingt ausgeschlossen, dass Manuellsen einen Platz in der Jury bekommt – zumindest wäre es längst keine Premiere mehr, dass es ein Rapper auf einen der Stühle schafft. Max Herre bildete den Anfang in der dritten Staffel, verabschiedete sich nach dieser Ausgabe aber wieder. Ihm folgte 2019 Sido ebenfalls für eine Staffel, nachdem Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier sich für fünf Staffeln halten konnten und so einen Rapper-Platz bei "The Voice" zu etablieren schienen.

Alice Merton, Sido, Rea Garvey & Mark Forster The Voice of Germany / Fototermin mit den neuen Coaches im Studio H in Adlershof in Berlin *** Alice Merton, Sido, Rea Garvey Mark Forster The Voice o ...
Mark Forster, Rea Garvey, Alice Merton und Sido bei "The Voice".Bild: imago images/Eventpress

2020 war schließlich kein Deutschrapper mehr in der Jury vertreten – und die letzte Berührung der Show mit einem Deutschrap-Song sollte ebenfalls nach hinten losgehen. Kurzerhand dichteten die Kandidaten Antonio Esposito und Alex Hartung den Text von Sidos "Mein Block" um, der ihnen für die Show zugewiesen wurde, weil sie die Original-Lyrics als zu hart empfanden. Sido reagierte empfindlich darauf und bezeichnete die Performance als "ehrenlose Aktion."

Steht Manuellsen sein Image im Weg?

Gut möglich ist es also, dass die Produktion nach diesem Eklat abgeschreckt sein könnte, noch einmal einen Deutschrapper an Bord zu holen. Zumal Manuellsens Image auch nicht unbedingt das passendste für die Fernseh-Primetime sein könnte.

Nach einem Streit mit dem Rapper Animus, der in einem Überfall in dessen Studio gipfelte, wurde Manuellsen im August 2020 wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Dennoch dürfte es wahrscheinlich sein, dass die TV-Quoten durch seine Fangemeinde durchaus steigen könnten.

"Let's Dance": Jana Wosnitza spricht über schweren Schicksalsschlag

Jana Wosnitza ist bei "Let's Dance" nach wie vor im Rennen um den Titel "Dancing Star". Zuletzt bekam sie von der Jury für ihre Rumba-Performance insgesamt 23 Punkte. Beim Training offenbarte sie: "Tatsächlich ist mir bisher noch kein Tanz so schwergefallen."

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