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Trotz herausragender sportlicher Leistungen genießt Tennis-Star Alexander Zverev nicht den besten Ruf in Deutschland. So wird ihm beispielsweise nachgesagt, er wirke zuweilen unnahbar oder impulsiv. Eine neu erschienene Dokumentation auf der Streaming-Plattform RTL+ soll nun ein anderes Bild von dem 25-Jährigen zeichnen.
"Ich denke, viele Leute kennen Alex Zverev, den Tennisspieler", erklärt der gebürtige Hamburger zu Beginn der Doku "Zverev – Der Unvollendete". "Aber ich glaube, es ist schwierig, das Persönliche zu zeigen. Sobald wir auf den Platz gehen, ziehen wir eine Maske auf."
Zu dem "Persönlichen" zählen nicht nur der Werdegang und die familiären Wurzeln des Tennis-Stars, sondern natürlich auch die Beziehung zu Freundin Sophia Thomalla, wie die Dokumentation zeigt. Seit Oktober 2021 sind die beiden offiziell ein Paar.
Dabei sei die Art, wie sie sich kennengelernt haben "keine romantische Geschichte", erklärt die Moderatorin. Zum ersten Mal richtig begegnet sind sie sich nämlich über Freunde. "Manchmal spricht man miteinander und denkt: 'Joah, kann was werden.' Und dann entsteht es auf einmal plötzlich."
Dabei sei es aber alles andere als einfach, die Beziehung zu führen. "Es sind ja zwei besonders krasse Lebensmodelle, die aufeinandertreffen", so Thomalla. "Alex, mit dem unfassbaren Sportpensum, das er hat, und der Kontinuität, die er immer wieder durchziehen muss – und mein Leben ist alles andere als kontinuierlich." Deswegen sei es umso wichtiger, die einfachen Sachen im Leben zu genießen: "Denn wir haben kein simples Leben miteinander."
Nichtsdestotrotz sei Zverev genau die Person, die sich Thomalla für eine Beziehung wünscht. Sie brauche zwischen all dem Stress jemanden, bei dem sie 24 Stunden anrufen und sich auch "auskotzen kann". Eine Rolle, die Zverev auszufüllen weiß. "Ich kann mit ihm über alles reden und er hat dafür auch ein Ohr", schwärmt die Schauspielerin von ihrem Freund.
Auch andersherum war Sophia Thomalla nach Zverevs Sprunggelenksverletzung ein wichtiger Rückhalt für den Olympiasieger, erklärt der 25-Jährige: "Sie hat mir die Chance gegeben zu realisieren, dass es da draußen viel mehr gibt als Tennis".
