Die Influencerin Julia Beautx ist derzeit auch bei "Let's Dance" zu sehen, ihre volle Aufmerksamkeit gilt dem regelmäßigen Training. Einige Dinge des Alltags gehen deshalb anscheinend komplett an ihr vorbei. Dies wird nun in der neuesten Ausgabe ihres Podcasts "Die Nervigen" mit Joey's Jungle deutlich. Dort berichtet sie, dass ihr innerhalb kurzer Zeit zweimal das gleiche Malheur passiert ist. Besonders ärgerlich: Die 23-Jährige verlor deshalb auch Geld.
"Mir ist so eine dämliche Scheiße passiert, und die ist repräsentativ dafür, wie lost ich im Moment bin und wie mich dieses Tanzen in meinem Alltag zerstört", beginnt Julia ihre Geschichte mit drastischen Worten.
Die Influencerin hatte, vermeintlich von der DHL, eine Mail erhalten, "dass mein Paket ein Problem auf dem Transportweg hatte". Julia wurde aufgefordert, einen geringen Betrag zu entrichten, damit die Sendung doch noch bei ihr ankommt, was sie auch tat. "Ich bin draufgegangen, hab meine Kreditkarten-Informationen eingegeben", ergänzt sie beschämt. Ihre Adresse habe sie ebenfalls hinterlegt. Das Problem:
Nachdem der Prozess abgeschlossen war, realisierte sie erst, dass sie auf eine Betrugsmasche hereingefallen war. "Mir ist es wie Schuppen von den Augen gefallen, weil ich gemerkt habe: Irgendwie sieht dieses DHL-Logo komisch aus und da sind auch viele Rechtschreibfehler. Dann hab ich nochmal genau gelesen. Leute, es ist nicht normal, was ich da gemacht habe."
Tatsächlich heißt es im Text der Mail, dass die angebliche Sendung bei der nächstgelegenen Müllverwertungsstelle abgegeben wurde – ein denkbar unrealistisches Szenario. "Hast du überhaupt auf ein Paket gewartet?", hakt Joey bei Julia nach. Als sie verneint, lautet sein klares Urteil: "Du bist so dumm." Jedoch räumt er ein, dass auch ihm so etwas hätte passieren können. Das Ende der Geschichte: Julia ließ ihre Kreditkarte sperren.
Besonders unangenehm: Es ist nicht das erst Mal, dass sie auf einen solchen Betrugsversuch hereinfällt, und so packt die Influencerin sogar noch eine zweite Story aus. "Das Ding ist: Ich glaube, das ist zwei Monate her. Da war es wirklich gut gemacht", versucht sie, sich zu verteidigen. Und immerhin: Zu diesem Zeitpunkt hatte sie wirklich ein Paket aus dem Ausland erwartet.
Damals kam die Mail vermeintlich von UPS. Nach einem kleineren Betrag wurden plötzlich monatlich 69 Euro abgebucht – und das dreimal. "Ich habe es nicht einmal gemerkt, sondern mein Papa hat es gemerkt. Noch peinlicher", gesteht Julia ein.