Schauspieler und Produzent Til Schweiger ist bereits seit Jahren nicht mehr mit seiner Ex-Frau Dana Schweiger zusammen. Die Trennung der beiden lief damals recht harmonisch ab. Ein öffentlicher Rosenkrieg blieb zumindest aus. Auch heute klappt das Familienleben trotz Trennung bestens. Zumindest glaubte man das als Beobachter. Doch es scheint nicht alles so bilderbuchmäßig abzulaufen.
Im vergangenen Jahr veröffentlichte Dana ihre Autobiografie und packte darin auch über ihre Ehe mit Til aus. Sie offenbarte ganz offen, dass er sie mehrfach betrogen haben soll und nannte dies unter anderem als Trennungsgrund. Dass der Filmemacher von diesen Enthüllungen nur semi-begeistert war, wurde schon nach der Veröffentlichung deutlich. Aber sein Unmut darüber scheint auch jetzt noch groß zu sein.
Zumindest lässt ein neues Interview, das Til Schweiger mit der "Zeit" geführt hat, diese Schlüsse zu. Vor allem, dass die Enthüllungen seiner Ex nicht zuvor besprochen wurden, gefällt ihm offenbar nicht. In dem Gespräch sagt er:
Zur großen Aussprache innerhalb der Familie sei es dann an Weihnachten 2019 gekommen. "Heiligabend haben wir jedenfalls hier zusammen an diesem Tisch gesessen. Bei der Gelegenheit hat sie schon von ihren Töchtern die eine oder andere Ansage bekommen", berichtet Til Schweiger. Er "habe das Buch übrigens nicht gelesen", wie er einräumt.
RTL konfrontierte Dana daraufhin mit den neuen Aussagen ihres Ex-Mannes. Die zeigte für seine erneute Kritik wenig Verständnis und holte prompt zum Gegenschlag aus:
Sie ist außerdem davon überzeugt, dass in dem Buch nichts drinsteht, "was wahnsinnig verletzend ist".
(jei)