Rihanna schaffte es nicht nur musikalisch ganz an die Spitze. Die vergangenen Jahre hat sie sich vor allem als Unternehmerin einen Namen gemacht. Im "Forbes"-Star Ranking schaffte sie es kürzlich auf den neunten Platz. Ihr Imperium häufte sie neben ihrer Musik vor allem mit Make-up und Mode an, hieß es vom Wirtschaftsmagazin, das jährlich die reichsten Menschen der Welt auflistet.
Auch privat läuft es für die 36-Jährige rund. 2022 wurden sie und Asap Rocky mit Sohn Rza erstmals gemeinsam Eltern.
Nachdem es lange keinen Auftritt mehr von der Künstlerin gegeben hatte, meldete sie sich mit einer spektakulären Show während der Halbzeit des Superbowls im Februar 2023 zurück. Anlässlich dessen zeigte sie überraschend ihren Babybauch. Im August vergangenen Jahres kam ihr zweiter Sohn Riot in Los Angeles zur Welt. In einem neuen Interview sprach Rihanna jetzt offen darüber, was sie nun an ihrem Körper verändern würde.
Rihanna gab im "Interview Magazine" viele private Einblicke. So verriet sie, dass sich ihr Partner Asap Rocky nie davor gescheut habe, Windeln zu wechseln. Die Corona-Pandemie habe ihre Beziehung beschleunigt, meinte sie. "Gott wusste, dass wir das brauchten, weil wir eine Familie gründen wollten", gab sie an. Ohne die Pandemie hätten sie viel mehr Zeit gebraucht, um sich aneinander zu gewöhnen und überhaupt zu wissen, dass sie bereit dazu seien.
"Wenn jemand an dich glaubt und denkt, dass du es wert bist, die Mutter deiner Kinder zu sein, ist das ein tolles Gefühl. Mir ging es bei ihm genauso. Ich wusste, dass er ein großartiger Vater sein würde", sagte Rihanna. Wenn es nach ihr gehe, würde sie sich für mehr als zwei Kinder entscheiden. "Ich würde es für ein Mädchen versuchen", merkte sie an.
Schließlich wurde Rihanna damit konfrontiert, welche Operation sie in etwa zehn Jahren vornehmen würde. Die Mutter zweier Kinder betonte: "Nein, nicht in zehn Jahren. Ich habe nicht so viel Zeit." Und weiter: "Ich möchte, dass meine Brüste wieder an meinen Schultern befestigt werden, genau dort, wo sie früher waren. Ich möchte keine Implantate."
Sie betonte mit Blick auf die Veränderungen ihres Körpers: "Cellulite im dritten Trimester ist kein Scherz. Man bekommt Wellen an Stellen, von denen man vorher nichts wusste. Es ist alles an den Oberschenkeln, weil die Oberschenkel das Gewicht des Babys und der Gebärmutter tragen." Eine Bauchstraffung komme für sie aber nicht infrage. Rihanna erklärte: "Ich habe auch Angst vor dem Messer. Wenn ich mich also für eine Sache entscheiden müsste, dann würde ich meine Brüste auswählen."
Ob sie heute erstaunt darüber wäre, wie ihr Leben verlaufen sei, sah sie im Übrigen so: "Das Einzige, von dem ich wusste, dass ich es wollte oder mir vorstellen konnte, war Mutterschaft. Ich wusste nicht, wie es kommen würde, aber es ist bisher der beste Teil meiner Reise. Alles andere war eine Überraschung."