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"7 vs. Wild"-Star Letshugo spricht im Stream offen über seine Sucht

Hugo sieht sich nach den ersten "7 vs. Wild"-Folgen der neuen Staffel massiver Kritik ausgesetzt.
Hugo sieht sich nach den ersten "7 vs. Wild"-Folgen der neuen Staffel massiver Kritik ausgesetzt.bild: letshugo/youtube
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Hass gegen "7 vs. Wild"-Kandidat Hugo: Streamer war in Therapie

12.10.2024, 14:26
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Die vierte Staffel von "7 vs. Wild" ist die womöglich härteste bislang. Dies kündigte Fritz Meinecke schon im Vorhinein an. Mittlerweile sind die ersten beiden Folgen bei Amazon Freevee verfügbar, am 14. Oktober startet die Staffel dann auch bei Youtube. Schon jetzt haben sich viele Zuschauer:innen auf einen Kandidaten eingeschossen: Hugo Goedert aka LetshugoTV.

In einem gemeinsamen Stream mit Flying Uwe (bürgerlich: Uwe Schüder) spricht der Streamer nun ein ernstes Thema an: Er gesteht, an einer Sucht zu leiden und thematisiert auch die zahlreichen Hasskommentare, die ihm auf Social Media zu schaffen machen.

Achtung: Es folgen Spoiler zur vierten Staffel von "7 vs. Wild"!

Hugo leidet bei "7 vs. Wild"

In der aktuellen Staffel von "7 vs. Wild" werden bei Hugo schnell Probleme offensichtlich. Er weiß nichts mit sich anzufangen, weint, ein freiwilliger Exit scheint im Raum zu stehen. Schon häufig kam es vor, dass auf "7 vs. Wild"-Kandidat:innen, die sich bei den Drehs schwer taten, virtuell eingedroschen wurde. Hugo bildet da leider keine Ausnahme.

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Im Stream mit Flying Uwe ruft er spontan einen seiner jüngsten Instagram-Beiträge auf und betrachtet die Kommentare. Das traurige Bild: "Ich habe unter meinem letzten Post geguckt. Ich werde da totgefickt." Eine Person schrieb beispielsweise: "Keine 24 Stunden ohne Handy und der Clown bricht zusammen."

Dem Twitch-Streamer fällt es schwer, derartige Reaktionen zu ignorieren, obwohl er die Verfasser:innen nicht persönlich kennt. "Es trifft dich schon, es ist einfach so", stellt er klar. Hugo gesteht sogar:

"Ich war in Therapie wegen Hate-Kommentaren."

"7 vs. Wild"-Star spricht offen über seine Sucht

Weiterhin thematisiert "7 vs. Wild"-Kandidat seine Handysucht, was er wie folgt formuliert: "Ja, es stimmt, ich bin wahrscheinlich Dopamin-süchtig. Das haben mehr Leute, als ihr denkt."

Wie auf Reddit korrekt angemerkt wird, gibt es eine "Dopamin-Sucht" in dem Sinne nicht, es handelt sich um einen Nervenbotenstoff. Man kann jedoch süchtig nach Substanzen oder Verhaltensweisen werden, die eine erhöhte Freisetzung von Dopamin auslösen. Der Konsum von Social Media kann dazu zählen.

Im Stream sprechen Hugo und Uwe über mögliche Maßnahmen wie das Löschen von Apps vom Handy oder neue, gesündere Hobbys wie Sport.

Angeblich steht bei Hugo auch eine ADHS-Diagnose im Raum. Auf Reddit erhält er jedenfalls Lob für seine Offenheit. So schreibt ein User: "Es ist wichtig, dass er was ändert. Es hätte ihn sonst über kurz oder lang zerfressen."

ARD: Esther Sedlaczek erntet Seitenhieb von Bastian Schweinsteiger

Esther Sedlaczek zählt zu den beliebtesten Sport-Moderatorinnen Deutschlands. Gerade erst war sie wieder an der Seite von Bastian Schweinsteiger in der "Sportschau" der ARD zu sehen. Der Weltmeister von 2014 ist seit seinem Karriereende für die Sendung im Einsatz. Die beiden standen auch am 3. Dezember zusammen vor der Kamera.

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