Von "Let's Dance" wurde mittlerweile die dritte Live-Show ausgestrahlt. Besonders Anna Ermakova und Valentin Lusin konnten mit ihrem Slowfox das Publikum und die Jury begeistern. Sie erhielten 30 Punkte dafür, Joachim Llambi setzte sogar noch einen symbolischen Punkt obendrauf. Die wenigsten Punkte bekamen allerdings Chryssanthi Kavazi und Vadim Garbuzov. Am Ende schafften sie es aber dennoch in die nächste Runde.
Dieses Mal schaute wieder nicht nur die Jury genau hin, sondern auch die einstigen "Let's Dance"-Profis Oana Nechiti und Erich Klann. In ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht" fanden sie deutliche Worte für die Darbietungen. Dabei ging es auch um die Arbeit von Ekaterina Leonova.
Mentalist Timon Krause und Tanzprofi Ekaterina Leonova legten einen Charleston zu "Happy" aufs Tanzparkett. Dafür gab es stolze 25 Punkte. Erich Klann meinte zunächst dazu: "Das war sehr energiegeladen, das war viel Choreografie und auch viel besser." Oana pflichtete bei: "Das war auf jeden Fall viel besser als letzte Woche." Erich wies darauf hin, dass es besonders schwer sei, dieses Tempo zu halten und die verschiedensten Figuren zu zeigen.
Er betonte: "Auch da sieht man wieder die Arbeit in der Woche und wie viel man an Details arbeiten muss. Dass Timon jetzt kein begnadeter Tänzer ist, das ist, glaube ich, klar. Er hat sein volles Potenzial in diesem Tanz gezeigt." Oana kam im Zuge dessen schnell auf die Rolle von Ekaterina Leonova zu sprechen. Sie meinte nämlich:
Besonders der Ausdruck sei ihr ein bisschen zu viel gewesen. Dies sei nun anders. Als Tanzprofi habe man es aber auch nicht einfach, sagte sie. Oana erklärte: "Ich muss auch ehrlich sagen, manchmal verliert man sich auf dem Weg, ist selbst als Profi echt oft unsicher." Aus diesem Grund würde man sich die Fragen stellen: "Ist das jetzt genug? Soll ich mehr machen? Soll ich weniger machen?"
Die 35-Jährige offenbarte: "Ich war immer am Zweifeln, es ist nicht einfach, den richtigen Weg zu finden. Manchmal geht man ein bisschen zu weit links oder zu weit rechts." Doch irgendwann würde man genau in der Mitte landen. "Ich hoffe sehr für die beiden, dass sie jetzt die Mittelspur gefunden haben und nur noch Gas drücken", meinte sie. Erich merkte zum Schluss an: "Jetzt müsste man noch an Finesse, Raffinesse arbeiten."