Zuletzt sorgte Lola Weippert vor allem mit beruflichen Veränderungen für Aufsehen. So moderiert sie für RTL künftig nicht mehr "Temptation Island", sondern steht für eine neue Dating-Show der ARD vor den Kameras. Die Sendung heißt "City of Love" und wird in der Mediathek ausgestrahlt. Das Startdatum ist noch nicht bekannt.
Sie selbst machte darüber hinaus vor rund einem Monat öffentlich, wieder vergeben zu sein. Um wen es sich bei ihrem neuen Partner handelt, behält sie bis jetzt für sich.
Die 29-Jährige spricht dafür nun ausführlich auf Instagram über einen Zwischenfall mit einem unbekannten Mann, der sie an einem Flughafen bedrängt haben soll.
Lola Weippert macht auf eine Situation aufmerksam, die ihr am Flughafen passierte. Auf ihrem Instagram-Account teilt sie Aufnahmen des Moments. Während sie auf den Vorfall eingeht, filmt sie den Mann, der für die Szene angeblich verantwortlich ist. Sie sagt:
Damit weist sie öffentlich auf sein Fehlverhalten hin. Die Moderatorin gibt an, den Mann dafür "auch hart beleidigt" zu haben. Lola Weippert fragt sich: "Was denkt ihr euch dabei, wenn ihr sowas macht? Ich checke es nicht."
Der Unbekannte sei zudem ungefähr doppelt so alt wie sie.
Auf ihrem Profil führt sie zudem aus, dass sich "dieser alte ekelhafte Typ" vor sie hingestellt habe, um besagte Geste zu machen. Die Moderatorin gibt deutlich zu verstehen: "Jeden Tag passiert es irgendwo, jeden Tag müssen wir Frauen uns damit auseinandersetzen, dass unsere Körper nicht uns gehören, sondern als Freiwild betrachtet werden."
Fremde Männer würden meinen, sie dürfen sich alles erlauben, sich aufdrängen, Kommentare machen, Gesten andeuten oder letztlich jemanden mit Geräuschen erniedrigen, stellt sie fest.
Damit nehmen sich Männer laut Lola Weippert das Recht raus, "uns zu sexualisieren, nur weil wir existieren, nur weil wir da sind, weil wir atmen, weil wir einen Rock tragen, einen Blick nicht erwidern oder uns draußen aufhalten".
Ihr Fazit lautet: "Es ist widerlich, es ist ermüdend, es ist gefährlich und leider an der Tagesordnung." Sie will laut sein, weil sie es satt hat, "dieses ekelhafte Spiel mitzuspielen".
Unmissverständlich teilt sie mit: "Ihr habt kein Recht auf unsere Körper, unsere Ruhe, unsere Freiheit, unser Leben. Wir sind keine Objekte, wir sind keine Fantasien, wir sind Menschen, und wir fordern, dass ihr uns endlich wie solche behandelt." Für ihre klaren Worte gibt es in den Kommentaren viel Zuspruch aus ihrer Community.